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Magazin 197910

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und in Harrisburg zeigen aber, daß<br />

dies nicht mit absoluter Sicherheit erwartet<br />

werden kann. Als ein Hilfsinstrument<br />

fur den Katastrophenschutz bietet<br />

sich das Kemreaktor-Fernüberwachungssystem<br />

(KFÜ) an. Die Einrichtung<br />

bedeutet nicht, daß etwa die Betreiber<br />

aus ihrer Verantwortung und<br />

aus ihrer Meldepllicht entlassen werden.<br />

Das Kemreaktor-Fernüberwachungssystem<br />

besteht aus einer ortsfesten Meßstetle,<br />

die ständig den radioaktiven Gehalt<br />

in der Luft und in den Niederschlägen<br />

erlaßt und durch Fernübertragung<br />

in eine Datenauswertungsanlage eingibt.<br />

Wenn radioaktiver Niederschlag<br />

meßbar wird, wird durch die automatische<br />

Rechenanlage sofort Alarm ausgelöst.<br />

So können sich die fur die Abwehr<br />

zuständigen Behörden sofort auf die<br />

Durchfuhrung der notwendigen Schutzmaßnahmen<br />

einstellen und entscheiden,<br />

ob sie Je nach Gefährdungsgrad des<br />

Störlalles eine Evakuierung der kerntechnischen<br />

Anlage selbst oder der<br />

Umgebung anordnen müssen. Hierlür<br />

stehen vorbereitete Evakuierungspläne<br />

zur Verfügung.<br />

Fährschiff lief auf Grund<br />

Das dänische Fährschiff " Winston<br />

Churchill" lief Ende August in der Ostsee<br />

bei stürmischem Wetter auf Grund.<br />

Alle 587 Passagiere konnten unverletzt<br />

geborgen werden. Hubschrauber und<br />

Boote von Marine, Zoll und Polizei<br />

brachten sie an Land.<br />

8000 Liter Öl ausgeflossen<br />

Auf dem Frankenschnellweg zwischen<br />

Furth und Erlangen sturzte, vermutlich<br />

wegen Unachtsamkeit des Fahrers,<br />

ein Tanklastzug um. Der Fahrer und<br />

zwei Insassen eines Personenwagens,<br />

der beim Überholen von dem Lkw gestrein<br />

wurde, wurden verletzt. Rund<br />

8000 Liter öl lIossen auf die Fahrbahn,<br />

so daß die Strecke mehrere Stunden<br />

lang gesperrt werden mußte (Foto rechts).<br />

4 ZS-MAGAZIN 10179<br />

Zivilschutz-Seminar<br />

in der Volkshochschule<br />

Ein dreitägiges Seminar zum Thema<br />

Zivil- und Katastrophenschutz veranstaltete<br />

die Kreisvolkshochschule in Bad<br />

Rothenfelde und wollte damit ihren<br />

Beitrag zum allgemeinen Verständnis<br />

der Gesamtverteidigung leisten. Der<br />

Schwerpunkt der Beiträge lag darin,<br />

der Bevölkerung zu verdeutlichen , weiche<br />

Aufgaben und Pllichten sie im<br />

Rahmen dieser Thematik hat, und einen<br />

allgemeinen Überblick über den derzeitigen<br />

Stand des Zivil- und Katastrophenschutzes<br />

zu geben. Zur Vorbereitung<br />

einer Studien fahrt in die Schweiz,<br />

wo Zivilschutzeinrichtungen besichtigt<br />

werden sollen, hielt der Generalsekretär<br />

des SchweIZerischen ZIvilschutzverbandes,<br />

Herbert Alboth, ein Referat, in<br />

dem er den Zivilschutz seines Landes<br />

vorstellte.<br />

Blitz erschlug Reiter<br />

und sieben Pferde<br />

Von einem Gewitter wurde eine eIfköpfige<br />

Reitergruppe auf dem Dusseldorfer<br />

Standortschießplatz der Bundeswehr<br />

am 2. September bei einem Picknick<br />

am Wald rand überrascht. Als die Reiter<br />

versuchten , die wegen des Donnergrollens<br />

scheuenden Pferde zu beruhigen,<br />

traf ein Blitz sechs der Reiter. Ein Reiter<br />

kam ums Leben , fünf wurden schwer<br />

verletzt. Sieben Pferde waren auf der<br />

Stelle tot (Foto unten).<br />

Notruftelefone auch<br />

für Bundesstraßen<br />

Die Deutsche Bundespost hat gemeinsam<br />

mit Vertretern der für das Rettungswesen<br />

zuständigen Landesregie-<br />

. .......

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