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Gerechtigkeit Gerechtigkeit

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Porträt<br />

Die Bürgermeisterin von<br />

Lofer Bettina Dürnberger<br />

fühlt sich von den<br />

Bürgern gut angenommen:<br />

„Ich fühle mich in<br />

meiner neuen Funktion<br />

sehr wohl.“<br />

Bettina Dürnberger, Bürgermeisterin von Lofer<br />

Pinzgauer Powerfrau<br />

Ebenso wie Helga Hammerschmied in Leogang und Sonja Ottenbacher in Stuhlfelden<br />

schaffte Bettina Dürnberger in Lofer etwas, was zuvor noch keiner Frau im Land<br />

Salzburg gelungen war. Sie wurde bei der Bürgermeisterwahl im März diesen Jahres<br />

zur Bürgermeisterin gewählt. KOMMUNAL besuchte die Quereinsteigerin.<br />

◆ Walter Grossmann<br />

Die Tür zu Ihrem Büro im Rathaus von<br />

Lofer steht immer offen. Bettina Dürnberger,<br />

eine der drei ersten Bürgermeisterinnen<br />

des Landes Salzburg, möchte<br />

für ihre Bürger ansprechbar sein. Wer<br />

immer etwas auf dem Herzen hat, der<br />

wird von Bettina Dürnberger empfangen.<br />

Denn die Bürgermeisterin freut<br />

sich, „dass die Loferer offen auf mich<br />

zugehen und mit ihren Anliegen zu mir<br />

kommen. Denn so spüre ich, man hat<br />

mich gut angenommen.“<br />

Aufgeschlossene<br />

Pinzgauer<br />

Seit 7. März im Amt, wurde sie als erste<br />

Bürgermeisterin des Landes von Landeshauptfrau<br />

Gabi Burgstaller zum Antrittsbesuch<br />

im Chiemseehof empfangen.<br />

„Ich hoffe, dass Ihnen noch viele Frauen<br />

folgen werden“, so die Landeshauptfrau<br />

100 KOMMUNAL<br />

und fügte – mit dem Hinweis, auch Leogang<br />

und Stuhlfelden, hätten nun Bürgermeisterinnen<br />

– hinzu: „Der Pinzgau<br />

scheint gegenüber Frauenpolitik besonders<br />

offen zu sein.“ Diese Vermutung<br />

kann Bettina Dürnberger nur bestätigen:<br />

„Es liegt sicher an der Offenheit der<br />

Pinzgauer, dass genau hier die ersten<br />

»<br />

Es liegt sicher an der<br />

Offenheit der Pinzgauer,<br />

dass genau hier<br />

die ersten drei Frauen<br />

zu Bürgermeisterinnen<br />

gewählt wurden.<br />

Die Zeit der Vorurteile<br />

ist vorbei.<br />

Bettina Dürnberger,<br />

Bürgermeisterin von Lofer über<br />

ihre Landsleute.<br />

«<br />

drei Frauen zu Bürgermeisterinnen<br />

gewählt wurden.“ Im Pinzgau könne sie<br />

keine Skepsis gegenüber dem weiblichen<br />

Geschlecht erkennen: „Die Zeit der<br />

Vorurteile ist vorbei.“<br />

Wissen in sich aufsaugen<br />

Bettina Dürnberger fühlt sich in ihrem<br />

neuen Amt wohl und mit jedem neuen<br />

Tag gehe es noch besser. Denn als<br />

Quereinsteigerin war für sie am<br />

Anfang zwar alles neu und ungewohnt,<br />

doch mit ihrer offenen Art wird<br />

die Unternehmerin – gemeinsam mit<br />

ihrem Mann hat sie eine Transportfirma<br />

– auch bei der Bewältigung ihrer<br />

neuen Aufgabe erfolgreich sein. „Ich<br />

bin immer da, egal bei welcher Verhandlung,<br />

ich bin dabei. Denn auf<br />

diese Art lerne ich und wachse in das<br />

Bürgermeisteramt hinein“, erklärt sie<br />

ihr Erfolgsrezept. „Wie ein Schwamm,<br />

Foto: Kerstin Joensson

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