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Gerechtigkeit Gerechtigkeit

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TIROL<br />

Tirol hilft Gemeinden<br />

Verbesserung<br />

der Gemeindefinanzen<br />

INNSBRUCK<br />

Ein von einigen Bundesländern<br />

verlangter „horizontaler<br />

Finanzausgleich“ wird von<br />

Tirol abgelehnt. „Ein Notopfer<br />

für’s Schuldenmachen wird es<br />

keines geben“, so der Tiroler<br />

Wirtschaftsreferent in der<br />

Landesregierung, LHStv. Ferdinand<br />

Eberle, Ende August.<br />

Eine Verbesserung der finanzschwachen<br />

Gemeinden sei<br />

aber notwendig. Die Anteile<br />

der Länder und Gemeinden<br />

an der Finanzausgleichsmasse<br />

seien stärker als jene des Bundes<br />

gesunken, womit „Länder<br />

und Gemeinden sehr wohl<br />

ihren Beitrag zur Sanierung<br />

der Staatsfinanzen geleistet<br />

hätten.“<br />

VORARLBERG<br />

INNSBRUCK<br />

Die Richtlinien betreffend die<br />

Förderung von Revitalisierungsmaßnahmen<br />

in Tiroler<br />

Dörfern stellte LR Anna Hosp<br />

Ende August<br />

vor. In Zusammenarbeit<br />

von<br />

Gemeinden und<br />

Land sollen<br />

SanierungsundRevitalisie-<br />

rungsmaßnahmen<br />

zur Erhaltung<br />

und Schaffung<br />

von<br />

Wohnraum in<br />

einem Ortskern in Angriff<br />

genommen werden. Ziel ist<br />

es, dörfliche Bausubstanz<br />

unter Berücksichtigung geänderter<br />

Rahmenbedingungen<br />

Nein zu Einsparungen bei der Sicherheit<br />

Sicherheit durch Nähe<br />

FELDKIRCH<br />

Beim Spatenstich für den<br />

neuen Gendarmerieposten<br />

Feldkirch am 27. August<br />

sprach sich Sicherheitslandesrat<br />

Erich Schwärzler einmal<br />

Gegen Sparmaßnahmen auf<br />

Kosten der Sicherheit.<br />

mehr gegen Sparmaßnahmen<br />

auf Kosten der Sicherheit aus.<br />

Es sei erfreulich, so Schwärzler,<br />

dass durch die in den letzten<br />

Monaten erfolgten Veränderungen<br />

im Raum Feldkirch<br />

bei Gendarmerie und Zollwache<br />

auch das Bezirksgendarmeriekommando<br />

sowie die<br />

Grenzkontrollstelle gemeinsam<br />

mit dem Gendarmeriepo-<br />

Förderung von Revitalisierungsmaßnahmen in Tiroler Dörfern<br />

Damit Tirols Orte aufblühen<br />

sten Feldkirch in das neue<br />

Gebäude einziehen werden.<br />

Schwärzler bekannte sich<br />

hierbei auch neuerlich zur<br />

„Sicherheit durch Nähe“. In<br />

den letzten Jahren konnten<br />

insgesamt 29 Dienststellen im<br />

Land neu ausgebaut und verbessert<br />

werden.<br />

Kein Verständnis hat Landesrat<br />

Schwärzler dafür, dass<br />

Finanzminister Grasser weitere<br />

Einsparungen im Exekutivbereich<br />

verlangt. „Ich habe<br />

daher Innenminister Ernst<br />

Strasser gebeten, im Interesse<br />

des Schutzes und der Sicherheit<br />

unserer Bürgerinnen und<br />

Bürger in der Frage des Personals<br />

nicht nachzugeben. Das<br />

Land Vorarlberg wird zur<br />

Erzielung eines ausreichenden<br />

Personalstandes bei der Exekutive<br />

gemeinsam mit dem<br />

Innenminister gegen Personalkürzungen<br />

ankämpfen und<br />

auch die mehrfach geforderte<br />

mittelfristige Personalplanung<br />

weiterbetreiben“, so Sicherheitslandesrat<br />

Schwärzler.<br />

im ländlichen Raum zu<br />

Erhalten, zu Erneuern und<br />

zu Festigen. Dazu sollen<br />

sanierungsbedürftige<br />

Gebäude, welche bisher nicht<br />

als Wohnraum<br />

genutzt<br />

wurden,<br />

hochwertig<br />

bewohnbar<br />

gemacht<br />

werden und<br />

so dem<br />

„Ausfransen“<br />

der<br />

Orte durch<br />

Neubauten am Ortsrand entgegengewirkt<br />

werden.<br />

„Die neuen Richtlinien bauen<br />

zu einem guten Teil auf unseren<br />

Erfahrungen auf, welche<br />

LR Anna Hosp: „Wiederbelebung<br />

der Ortskerne als langfristiges<br />

Ziel."<br />

BREGENZ<br />

2004 wurden in Vorarlberg<br />

für 1.097 Neubauwohnungen<br />

und 1.950 Althaussanierungen<br />

Förderungszusagen<br />

des Landes ausgestellt. „Die<br />

vereinfachten Wohnbauförderungsrichtlinien<br />

und die<br />

attraktiven Förderungssätze<br />

haben einen Höhenflug für<br />

den ökologischen Wohnbau<br />

gebracht“, bekräftigte Wohnbau-LR<br />

Manfred Rein vor<br />

der Presse. Das umweltgerechte<br />

Bauen wird wesentlich<br />

höher gefördert. Die<br />

GÖTZIS<br />

Die Vorarlberger Lebenshilfe<br />

errichtet in Götzis ein Wohnhaus<br />

für Menschen mit<br />

Behinderung. Der Vorarlberger<br />

Sozialfonds, der sich aus<br />

Vertretern des Landes und<br />

der Gemeinden zusammensetzt,<br />

unterstützt auf Antrag<br />

von Landesrat Hans-Peter<br />

Aus denBundesländern<br />

wir in dieser Angelegenheit<br />

im Ort Silz machen konnten“,<br />

so Hosp. Es zeige sich,<br />

dass durch die Sanierung von<br />

Gebäuden im Ortskern lebendige<br />

Dorfzentren (wieder-)<br />

entstehen, die gegebene<br />

Infrastruktur belebt wird und<br />

vor allem junge Gemeindemitglieder<br />

den Wert alter<br />

Häuser erkennen. „Da die<br />

Maßnahmen aber teilweise<br />

mit hohen Kosten verbunden<br />

sind, hat das Land gemeinsam<br />

mit den Gemeinden ein<br />

Förderungskonzept erarbeitet.<br />

Dieses sieht eine Beteiligung<br />

an der Förderung von<br />

etwa 80 Prozent<br />

Land und 20 Prozent<br />

von der jeweiligen<br />

Gemeinde vor.“<br />

Ressourcenschonendes Bauen auf dem Vormarsch<br />

Höhenflug für Öko-Wohnbau<br />

Öko-Linie nimmt 86 Prozent<br />

(942 Wohnungen, davon<br />

913 Wohnungen nach Öko 1<br />

und 29 Wohnungen nach<br />

Öko 2) ein. Der Anteil der<br />

Regelförderung nimmt weiter<br />

ab. Derzeit sind es lediglich<br />

noch 14 Prozent. Landesrat<br />

Rein: „Das ressourcenschonende<br />

Bauen wird<br />

damit zur Selbstverständlichkeit.<br />

Und damit kann<br />

auch gesagt werden, dass<br />

auch in der Althaussanierung<br />

die Ökologie den<br />

Durchbruch geschafft hat.“<br />

Sozialhilfe-Fonds finanziert Lebenshilfe-Projekt<br />

Räume für Menschen mit Behinderung<br />

Bischof die Lebenshilfe mit<br />

der Übernahme eines Darlehens<br />

von 600.000 Euro. Wie<br />

Hans-Peter Bischof informiert,<br />

sollen mit dem Bau<br />

des neuen Wohnhauses in<br />

Götzis auch Plätzre<br />

für Menschen mit<br />

Behinderung<br />

geschaffen werden.<br />

KOMMUNAL 105

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