16.10.2012 Aufrufe

Gerechtigkeit Gerechtigkeit

Gerechtigkeit Gerechtigkeit

Gerechtigkeit Gerechtigkeit

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Blindtext Aus den Bundesländern<br />

& Blindtext<br />

102 KOMMUNAL<br />

BURGENLAND<br />

Breitbandinitiative<br />

Internetzugang<br />

flächendeckend<br />

EISENSTADT<br />

Anfang 2004 wurde vom<br />

Infrastrukturministerium eine<br />

Breitbandinitiative gestartet,<br />

die auf die Erschließung<br />

unversorgter Gebiete, speziell<br />

auf dem Land, abzielte und<br />

einen möglichst flächendeckendenBreitband-Internetzugang<br />

gewährleisten<br />

sollte. Zehn Millionen Euro<br />

werden vom Bund für diese<br />

Initiative österreichweit<br />

bereitgestellt. Das Burgenland<br />

hat daraufhin die Studie<br />

„Breitbandinternet im Burgenland“<br />

in Auftrag gegeben,<br />

um „weiße Flecken“ geografisch<br />

festzulegen. Auf Basis<br />

dieser Studie ist es gelungen,<br />

eine Erhöhung der förderungswürdigen<br />

Ortsteile von<br />

62 auf 83 zu erwirken.<br />

KÄRNTEN<br />

Internet der Zukunft<br />

Schnellste<br />

Datenanbindung<br />

ARNOLDSTEIN<br />

Eine für Österreich neuartige<br />

Kooperation zwischen<br />

dem Land Kärnten, der<br />

Gemeinde Arnoldstein und<br />

Telekom Austria bringt per<br />

Glasfaserkabel den Internetzugang<br />

der Zukunft in die<br />

Haushalte und Unternehmen<br />

von Arnoldstein.<br />

Die neue Infrastruktur, die<br />

bis in die einzelnen Wohnungen<br />

verlegt wird („fibre<br />

to the home“), ermöglicht<br />

über ein und dasselbe<br />

Medium paralleles Surfen,<br />

Fernsehen und Telefonieren.<br />

„Mit den Übertragungsgeschwindigkeiten<br />

dieser Technologie<br />

werden völlig neue<br />

Dimensionen in der Internetnutzung<br />

erschlossen“,<br />

erklärt Telekom Austria Vorstand<br />

Ing. Mag. Rudolf<br />

Fischer. „Ab jetzt stehen nur<br />

mehr die Inhalte und<br />

Anwendungen im Mittelpunkt.“<br />

Interreg IIIA Projekt<br />

Naturpark<br />

Weinidylle<br />

GÜSSING/OBERWART<br />

Die Europäische Kommission<br />

hat am 27. September<br />

2001 das Programm Interreg<br />

IIIA Österreich-Ungarn<br />

2000 - 2006 beschlossen.<br />

„Ein innovatives Interreg-<br />

Projekt mit dem Titel Angebotsentwicklung<br />

und Marketing<br />

läuft derzeit im Naturpark<br />

Weinidylle an. Ziel ist,<br />

den Naturpark Weinidylle zu<br />

neuem Leben zu erwecken“,<br />

sagt Wirtschaftsreferent<br />

LHStv. Mag. Franz Steindl.<br />

Das Interreg-Projekt im<br />

Naturpark läuft bis 2006,<br />

die Projektkosten belaufen<br />

sich auf rund 110.000 Euro.<br />

Vom Land Burgenland werden<br />

dafür rund 22.000 Euro<br />

bereitgestellt, von der EU<br />

rund 55.000 Euro.<br />

Kinder bedeuten Leben im Dorf. Ein Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

ist angesagt.<br />

Ein Kindergarten muss in jedem Dorf sein<br />

Gegen Zusammenlegung<br />

EISENSTADT<br />

„Im Burgenland gibt es 189<br />

Kindergärten in denen mehr<br />

als 7500 Kinder von über<br />

600 Kindergartenpädagoginnen<br />

und über 180 Helferinnen<br />

kompetent betreut werden.<br />

Ein Zusammenlegen<br />

von Kindergärten kommt für<br />

mich nicht in Frage. Ich bin<br />

dagegen, dass schon dreijährige<br />

Kinder zu Pendlern<br />

gemacht werden“, betont<br />

Bildungslandesrätin Mag.<br />

Resetar, die auch für das<br />

Kindergartenwesen im Bur-<br />

Die Landesstrasse in Mettnitz war in einem Bereich von vier Kilometern<br />

an mehreren Stellen vermurt und überschwemmt<br />

Verwüstungen nach Unwetter-Serie im Bezirk St. Veit<br />

„Im Auge des Sturms“<br />

ST. VEIT an der GLAN/<br />

GADES/METTNITZ<br />

Bereits zum dritten Mal ist<br />

in diesem Sommer das Metnitztal<br />

von schweren Unwettern<br />

heimgesucht worden.<br />

Gegen 18.00 Uhr am letzten<br />

Sonntag im August hat der<br />

Regen den Wöbring -und<br />

den Teichel-Bach über die<br />

Ufer treten lassen. Die Landesstrasse<br />

in einem Bereich<br />

von vier Kilometern an mehreren<br />

Stellen vermurt und<br />

überschwemmt, zwei<br />

Brücken waren verklaust.<br />

In Grades und in Metnitz<br />

waren die Feuerwehren bis<br />

spät in der Nacht im Einsatz<br />

um das gestaute Oberflächenwasser<br />

abzupumpen<br />

und dadurch die Überschwemmung<br />

von mehreren<br />

Kellern zu verhindern.<br />

Foto: FF Mettnitz<br />

genland zuständig ist.<br />

„Die Vereinbarkeit von Familie<br />

und Beruf ist mir ein zentrales<br />

Anliegen. Das dies<br />

schwierig ist, ist gerade den<br />

Frauen bewusst. Daher müssen<br />

die Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

noch ausgebaut<br />

werden. So wie es in<br />

jeder Gemeinde eine Schule<br />

geben muss, muss es auch in<br />

jeder Gemeinde einen Kindergarten<br />

geben.<br />

Denn Kinder<br />

bedeuten Leben<br />

im Dorf.“<br />

Bäder-Sommersaison<br />

Freibäder ins<br />

Wasser gefallen<br />

KLAGENFURT<br />

Kärntens Freibäder – und<br />

nicht nur die – werden die<br />

Sommersaison vermutlich<br />

mit einem Minus abschließen.<br />

Das größte Kärntner Bad,<br />

das Klagenfurter Strandbad,<br />

verzeichnete allein im stark<br />

verregneten Juni ein Besucherminus<br />

von 75 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr.<br />

Das sonnige Wetter der<br />

ersten Junitage hat die<br />

Situation nur kurz entspannt.<br />

Auch das Wolfsberger<br />

Stadionbad und die<br />

Bäder am Faaker See und<br />

am Klopeiner See verzeichneten<br />

zweistellige Umsatzeinbußen.<br />

Dagegen schneiden Hallenbäder<br />

besser ab. Das Hallenbad<br />

Klagenfurt konnte im<br />

Juni sogar ein Plus<br />

von 87 Prozent im<br />

Vergleich zum Vorjahr<br />

verzeichnen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!