Gerechtigkeit Gerechtigkeit
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Kommunal-Kongress<br />
Kommunaler Pflichttermin November 2004<br />
Katastrophenschutz –<br />
ein Tag mit Top-Experten<br />
Im Rahmen der Public Services/KOM-<br />
MUNALMESSE vom 10. bis 12. November<br />
2004 finden neben den Messen<br />
selbst auch begleitende Fachveranstaltungen<br />
statt. Eine der wichtigsten ist am<br />
Nachmittag<br />
des 11.<br />
November<br />
der Kommunal-<br />
Kongress.<br />
Das vom<br />
ÖsterreichischenGemeindebund<br />
als<br />
Veranstalter<br />
gewählte<br />
Thema<br />
„Katastrophenschutz<br />
44 KOMMUNAL<br />
Lebensminister Dipl. Ing.<br />
Josef Pröll<br />
– Katastrophenbewältigung“ ist vor<br />
allem auf die erwarteten zahlreichen<br />
Teilnehmer aus den österreichischen<br />
Gemeinde zugeschnitten.<br />
Aber nicht nur diese, sonder auch alle<br />
jene, die mit dem Thema Katastrophenschutz<br />
oder Katastrophenbewältigung<br />
zu tun haben, werden durch dieses Programm<br />
angesprochen.<br />
Und zu guter Letzt ist diese Veranstaltung<br />
im Rahmen der Public Services /<br />
KOMMUNALMESSE auch interessant<br />
für unsere neuen Nachbarn in Osteuropa.<br />
Ein heißer Nachmittag<br />
Der Nachmittag des 11. November<br />
wird im wahrsten Sinne der Wortes<br />
heiß:<br />
Gemeindebundpräsident Bgm. Helmut<br />
Mödlhammer und Moderator Hofrat<br />
Dr. Kurt Kalcher von der Steiermärkischen<br />
Landesregierung begrüßen um<br />
13 00 Uhr die Kongressteilnehmer.<br />
„Lebensminister“ Dipl.-Ing. Josef Pröll<br />
eröffnet um 13 30 Uhr mit einem<br />
Impulsreferat zu den Ergebnissen der<br />
„Flood Risk Studie“ den Kongress.<br />
Das Referat „Behördliches Krisenmanagement“<br />
hält anschließend Dr. Peter<br />
Widermann vom Innenministerium.<br />
Über die „Einsatzorganisationen“ sprichen<br />
in der Folge mit Ing. Manfred<br />
Seidl, dem Präsidenten des ÖSterreichischenBundesfeuerwehrverbandes<br />
und Dr. Werner Kerschbaumer,<br />
stellvertretenderGeneralsekretär<br />
des ÖSetrreichischen<br />
Roten<br />
Kreuzes,<br />
zwei<br />
absolute<br />
Fachmänner.<br />
Gemeindeminister Dr.<br />
Ernst Strasser<br />
Fotos: Christian Jungwirth<br />
Nach<br />
einer Kaffeepause<br />
geht es um 15 45 Uhr mit dem Referat<br />
„Haftung und Folgeschäden“ von Univ.<br />
Prof. Dr. Ferdinand Kerschner von der<br />
Uni Linz weiter.<br />
Die „Grundzüge der Krisenkommunikation“<br />
beleuchtet Mag. Daniel Knapp<br />
vom Lebensministerium, während der<br />
Bürgermeister von Schwaz in Tirol, Dr.<br />
Hans Lintner, anschließend eines der<br />
heikelsten Themen beleuchtet: „Die<br />
Rolle des Bürgermeisters“.<br />
Beschließen wird den Kommunal-Kongress<br />
„Gemeindeminister“ Dr. Ernst<br />
Strasser, der gegen 17 45 Uhr seine<br />
Schlußworte zum Thema „Krisenmanagement<br />
als Beitrag für ein sicheres<br />
Europa“ halten wird.<br />
(Stand des Programms ist der 1. September<br />
2004, Änderungen sind möglich.)<br />
Auf den Seiten 28 und 29 dieser Ausgabe<br />
schreibt Dr. Kurt Kalcher über<br />
seine Einschätzung eines „Modernen<br />
und effizienten Katastrophenschutzes“<br />
und wer dabei die Hauptlast trägt.<br />
Foto: © MBG/LBS Redl<br />
Reed Messe Wien bietet mit der neuen<br />
„MesseWienNeu“ der Public Services/<br />
KOMMUNALMESSE ein beeindruckendes<br />
Entree und das Beste an Infrastruktur, was<br />
„Messen“ bieten können.<br />
Die Public Services/ KOMMUNAL-<br />
MESSE, internationale Fachmesse<br />
für öffentliche Verwaltung, Infrastruktur<br />
und kommunale Ausstattung,<br />
steht heuer auf einer noch breiteren<br />
inhaltlichen Basis und ist noch internationaler<br />
ausgerichtet. Bereits zugesagt<br />
haben mehr als 200 Aussteller, wobei<br />
mehr als ein Drittel davon aus den<br />
benachbarten Ländern stammt.<br />
Von E-Government bis<br />
Fuhrparklösungen<br />
Die Public Services/KOMMUNALMESSE<br />
umfasst alle Einrichtungen, die Kommunen<br />
und Städte benötigen, um den<br />
öffentlichen Aufgaben nachzukommen.<br />
Hier erwartet die Besucher ein breiter<br />
Angebotsmix, der von Reinigungsgeräten<br />
und kommunalen Fahrzeugen über Parkbänke<br />
bis hin zur Verwaltungssoftware<br />
reicht. Erstmals präsentiert sich auch das<br />
neue E-Government-Intranet-Portal der<br />
österreichischen Gemeinden „Kommunalnet.<br />
at“, das zum wichtigsten Werkzeug<br />
der kommunalen Arbeit werden soll.<br />
Zu den fixen Messe-Partnern bzw. Ausstellern<br />
zählen derzeit u.a. das Bundeskanzleramt<br />
mit der Stabstelle E-Government,<br />
das Lebensministerium, der Österreichische<br />
Gemeindebund, der Österreichische<br />
Städtebund, die Stadt Wien,