3. Landesbericht - Ministerium für Integration, Familie, Kinder ...

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geeignete Hilfe gegeben sind und ob und wie der Prozess der Leistungserbringung unter Beteiligung der jungen Menschen und Eltern bestmöglich gestaltet werden kann. Diese fachliche Steuerung ist nicht nur rechtlich geboten, sie soll auch sicherstellen, dass knappe öffentliche Mittel zielorientiert eingesetzt werden. Auch wenn die Kinder- und Jugendhilfe die Bildung von Bedarfslagen nicht beeinflussen, kann sie aber sicherstellen, dass abgestimmte, wirkungsorientierte und den jeweiligen Bedarfslagen angepasste Hilfskonzepte zum Einsatz kommen. Dazu braucht es allerdings auskömmliche Personalressourcen in den Sozialen Diensten und der Jugendhilfeplanung. Die fachliche Steuerung von Einzelfallhilfen und Infrastrukturangeboten ist nicht nur unter ökonomischen Gesichtspunkten unabdingbar. Die Ausgestaltung akzeptierter und wirkungsorientierter Hilfen bildet für eine wachsende Anzahl junger Menschen und Familien ein ganz zentrales und oftmals letztes Zugangstor zu gesellschaftlichen Teilhabechancen und einem „gelingenden“ Leben. Die vorliegenden Wirkungsstudien zeigen, dass qualitativ hochwertige Hilfen, die nach den „Regeln der Kunst“ erbracht werden, in ca. drei Viertel aller Fälle positive Auswirkungen auf den Bildungserfolg, die familiäre Situation und den Aufbau sozialer Netze haben. Die Leistungen der Erziehungshilfen zur Verbesserung der Sozialisationsbedingungen von jungen Menschen gilt es deutlicher als bisher zu profilieren. Da Erziehungshilfen oftmals erst dann greifen bzw. erforderlich werden, wenn alle andern gesellschaftlichen Teilsysteme wie Schule, Arbeitsmarkt, Justiz und Psychiatrie bereits versagt haben, müssen auch kompensatorische Aufgaben und die daraus folgenden Konsequenzen deutlicher in den Blick genommen werden. Die Lösung kann sicherlich nicht darin bestehen, dass gesellschaftlich bedingte Problemlagen und daraus resultierende Erziehungsschwierigkeiten durch einzelfallbezogene Hilfen bearbeitet werden. Diese Hilfen braucht es zwar auch, aber es bedarf ebenso entsprechender Konzepte, die an den Ursachen ansetzen und allen jungen Menschen jenseits ihrer sozialen, kulturellen oder familiären Herkunft gute Startchancen in ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen. Dazu ist eine abgestimmte Kinder- und Jugendhilfe-, Sozial- und Bildungspolitik erforderlich, die auch den Gesamtzusammenhang von Lebensbedingungen, Bewältigungsanforderungen und Teilhabechancen in den Blick nimmt. 401
MITGLIEDER DER STEUERUNGSGRUPPE UND DER LANDESWEITEN ARBEITSGRUPPE „BERICHTSWESEN“ IN RHEINLAND-PFALZ Mitglieder der Steuerungsgruppe „Berichtswesen“ der Jugendämter in Rheinland-Pfalz Gerhard Born (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter Nord) Kreisverwaltung Mayen-Koblenz Bahnhofstraße 9, 56068 Koblenz Reinhold Mannweiler (Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Jugendämter Süd) Stadtverwaltung Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 1, 67657 Kaiserslautern Wolfgang Henrich Stadtverwaltung Andernach Läufstraße 11, 56626 Andernach Thomas Baader Kreisverwaltung des Rhein-Pfalz-Kreises Europaplatz 5, 67063 Ludwigshafen Arno Herz Kreisverwaltung Alzey-Worms Kreisjugendamt Fischmarkt 3, 55232 Alzey Friedhelm Schüler Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis Kreisjugendamt Ludwigstr. 3-5, 55469 Simmern 402
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4 WEITERE LEISTUNGEN 220 UND AUFGAB
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Jahr 2008 beendeten Hilfen hinzu, w
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Bezogen auf die einzelnen Städte u
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Der höchste Wert in Rheinland-Pfal
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Eingliederungshilfe nach einzelnen
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Alter, Geschlecht und Migrationshin
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Waren es im Jahr 2002 noch 51 Hilfe
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Beim Vergleich der Eckwerte der ver
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4.4 Mitwirkungen im Jugendstrafverf
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dass die Daten zum Migrationshinter
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Die durchschnittliche Dauer der Hil
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Allerdings müssen die Ausgaben ste
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Heimerziehungen in den kreisfreien
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5.2 Pro-Kopf-Ausgaben im Jahr 2008
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6 KINDERSCHUTZAUFGABEN DER JUGENDHI
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6.1 Inobhutnahmen gem. § 42 SGB VI
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Aufgrund der sehr kleinen Fallzahle
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Vergleichbare Daten zeigen sich auc
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Die Entwicklung in den einzelnen Ko
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Fragt man nach dem Migrationshinter
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ezogen auf die „neue“ Qualität
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(§ 36 SGB VIII). Zu den Aufgaben d
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und Hilfeangebote. Ein hoher Grad a
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Fachkräfte - dies sind 41 mehr als
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Graphik 7.6: Eckwerte der Personals
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Aufschlussreich ist ferner die Anal
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Auf den ersten Blick stellt sich al
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Der Blick auf die Relation von zu b
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Die Effekte des Personalausbaus in
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7.5 Personalausstattung der wirtsch
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7.6 Zur Situation der Jugendhilfepl
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In fast allen rheinland-pfälzische
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Befördert wurde der Stellenausbau
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Ein Blick auf die Phasen Kindheit u
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schaftung des Kindes beiträgt. Die
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erheblichen Anstrengungen öffentli
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Graphik 8.3: Besuchsquoten von Kind
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Mayen (KAS) 66 Mayen-Koblenz (LK) 8
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Die prozentuale Entwicklung der Eck
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8.1.5 Betreuung in Ganztagsschulen
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Seite 197 und 198: ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ALG Arbeitsl
Seite 199 und 200: ABBILDUNGSVERZEICHNIS Graphik 1.1
Seite 201 und 202: Graphik 3.3 Prozentuale Entwicklung
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