Daimler 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.
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<strong>Daimler</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2011</strong> / Über diesen Bericht / Materialität<br />
Gruppen und die Ergebnisse unseres „Sustainability Dialogue“ aus. Zur Ermittlung der Unternehmensinteressen<br />
greifen wir unter anderem auf Fachbereichsworkhops zurück und ziehen Mitarbeiterbefragungen sowie die<br />
Analysen unseres „News and Issues Management“ und unserer Forschungsgruppe „Society and Technology<br />
Research Group“ heran, die sich mit Veränderungen in Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft beschäftigt (siehe<br />
Grafik „Materialitätsanalyse“). Fachbereiche, die in regelmäßigem Kontakt mit relevanten Stakeholdern stehen,<br />
filtern die so identifizierten Handlungsfelder nach Relevanz. Unsere unternehmensinternen<br />
Nachhaltigkeitsgremien, das Corporate Sustainability Office (CSO) und Corporate Sustainability Board (CSB)<br />
überprüfen diese Einstufungen abschließend und berichtigen sie bei Bedarf. Die Materialitätsanalyse wird jährlich<br />
überarbeitet.<br />
Unsere Materialitätsmatrix. Das Ergebnis unserer diesjährigen Materialitätsanalyse ist die Materialitätsmatrix<br />
<strong>2011</strong>. In ihr sind alle für <strong>Daimler</strong> derzeit wesentlichen Handlungsfelder der Nachhaltigkeit dargestellt. Nach<br />
Maßgabe der Priorisierung sind sie in drei Relevanzstufen unterteilt. Die Handlungsfelder erfüllen folgende<br />
Kriterien:<br />
Sie beeinflussen unser unternehmerisches Handeln gegenwärtig oder zukünftig in äußerst hohem/sehr<br />
hohem/hohem Maße.<br />
Ihre Bedeutung für unsere Stakeholder ist äußerst hoch/sehr hoch/hoch.<br />
Wir sind in der Lage, sie – unmittelbar oder mittelbar – zu beeinflussen.<br />
Alle Handlungsfelder sind für uns bedeutsam. Aber unsere besondere Aufmerksamkeit muss vor allem den<br />
Themen gelten, die sich im rechten oberen Feld der Matrix befinden. An dieser Priorisierung ist daher auch<br />
unsere Nachhaltigkeitsstrategie und unser Nachhaltigkeitsprogramm ausgerichtet.<br />
Kontinuierlicher Verbesserungsprozess mit Zielperspektive. In diesem Jahr haben wir unsere<br />
<strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong>erstattung noch systematischer an der Materialitätsanalyse ausgerichtet. Die<br />
Berichtsstruktur bildet damit besser als bisher unser besonderes Anforderungsprofil in puncto Nachhaltigkeit ab<br />
(siehe unter „Berichtsprofil“). Trotz unseres Anspruchs einer steten Verbesserung der Materialitätsanalyse lassen<br />
sich manche Defizite nicht gänzlich ausräumen: Ein gewisser Grad an Subjektivität schwingt bei der Bestimmung<br />
der Handlungsfelder immer mit. Darüber hinaus können die teilweise voneinander abweichenden Interessen der<br />
Stakeholder nicht immer getreu abgebildet werden. Wir haben versucht, dies durch die Bildung von Mittelwerten<br />
zu lösen.<br />
<strong>2011</strong>