Daimler 2011 - Daimler Nachhaltigkeitsbericht 2012.
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BESCHÄFTIGUNGSENTWICKLUNG<br />
Durch die wieder belebende Nachfrage sowie Zugänge im Konsolidierungskreis hat sich im Jahr 2010 die Zahl<br />
der Beschäftigten leicht erhöht. Am 31. Dezember beschäftigten wir weltweit 260.100 Mitarbeiter gegenüber<br />
256.407 zum Jahresende 2009. In Deutschland stieg die Belegschaft auf 164.026 (2009: 162.565) Mitarbeiter;<br />
18.295 (2009: 17.697) waren in den USA, 13.484 (2009: 13.088) in Brasilien und 12.836 (2009: 14.152) in<br />
Japan tätig. Die Zahl der Auszubildenden belief sich weltweit auf 8.841 (2009: 9.151). Am Jahresende 2010<br />
waren in der <strong>Daimler</strong> AG 145.796 (2009: 147.052) Mitarbeiter beschäftigt. Einen Beschäftigungsanstieg<br />
verzeichneten die Geschäftsfelder Mercedes-Benz Cars (+3 Prozent) und <strong>Daimler</strong> Trucks (+1 Prozent). Während<br />
sich auch in der Vertriebsorganisation die Zahl der Mitarbeiter erhöhte (+1 Prozent), verringerte sie sich in den<br />
Geschäftsfeldern Mercedes-Benz Vans (-4 Prozent) und <strong>Daimler</strong> Financial Services (-1 Prozent).<br />
Gesamtbelegschaft nach Regionen und Geschäftsfeldern<br />
Jahresendstand 2009 2010 Jahresendstand 2009 2010<br />
Afrika 6.059 6.060 Mercedes-Benz Cars 93.572 96.281<br />
Asien 18.863 18.123 <strong>Daimler</strong> Trucks 70.699 71.706<br />
Australien 1.203 1.240 <strong>Daimler</strong> Financial Services 6.800 6.742<br />
Europa 192.199 194.790 Mercedes-Benz Vans 15.226 14.557<br />
davon in Deutschland 162.565 164.026 <strong>Daimler</strong> Buses 17.188 17.134<br />
Nordamerika inkl. Mexiko 23.221 24.661 Sales & Marketing 47.625 48.299<br />
Süd- und Mittelamerika 14.862 15.226 Sonstige 5.297 680<br />
Interessenausgleich bei Betriebsänderungen<br />
<strong>Daimler</strong> <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2011</strong> / Mitarbeiter / Beschäftigung / Entwicklung<br />
Gesamtbelegschaft 256.407 260.100<br />
<strong>2011</strong><br />
Der Betriebsrat ist vom Unternehmen über alle wesentlichen Betriebsänderungen zu informieren. In<br />
Abhängigkeit bestimmter, vom (Betriebsverfassungs-)Gesetz vorgegebener Schwellenwerte muss mit dem<br />
Betriebsrat eine Vereinbarung über die Auswirkungen der Betriebsänderung geschlossen werden. Im Übrigen<br />
werden die Mitarbeiter von <strong>Daimler</strong> rechtzeitig (via interne Kommunikationsmedien) über wesentliche<br />
betriebliche Veränderungen informiert. Des Weiteren informiert das Unternehmen die unterschiedlichen<br />
Gremien der Arbeitnehmervertretung auf Konzern- und Unternehmensebene (Konzernwirtschaftsausschuss,<br />
WEC) über die wirtschaftliche Lage und wesentliche Veränderungen im Konzern und den Konzernunternehmen.<br />
<strong>Daimler</strong> strebt bei Betriebsänderungen, die die Belegschaft im Rahmen der Umsetzung nachteilig berühren<br />
können, mit den zuständigen Arbeitnehmervertretungen stets einvernehmliche Regelungen über einen<br />
Interessenausgleich und eine Abfederung von möglichen Nachteilen in einem Sozialplan an. Im Jahr 2010<br />
wurde mit dem Konzernbetriebsrat der <strong>Daimler</strong> Financal Services AG (DFS) ein Interessenausgleich /<br />
Sozialplan über das Neustrukturierungskonzept „Plus3“ innerhalb des DFS-Konzern geschlosssen; mit dem<br />
Gesamtbetriebsrat der <strong>Daimler</strong> AG wurde ein Interessenausgleich über die Weiterentwicklung von Shared-<br />
Service-Strukturen im Accounting-Bereich der <strong>Daimler</strong> AG geschlossen. Im Rahmen von freiwilligen Regelungen<br />
strebt <strong>Daimler</strong> solche Vereinbarungen auch dann an, wenn dazu keine gesetzliche Verpflichtung besteht.