Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen - Schule und Wirtschaft als ...

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„Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“ Das Kernstück: Die Kooperationspartnerschaften 10 Das Kernstück: Die Kooperationspartnerschaften In der Projektlaufzeit von November 2011 bis Mai 2013 wurden 18 Partnerschaften zwischen allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie Ausbildungsbetrieben in der Region der Ems- Achse vertraglich abgeschlossen und mit “Leben gefüllt”. Die Zielgruppe, d.h. die “Nachwuchsköpfe” bzw. Schüler und Schülerinnen der Klassen 8 bis 10 aus den beteiligten Schulen, wurde durch die Teilhabe an Maßnahmen zur Berufswahlorientierung, die gemeinsame Lösung von unternehmensseitig gestellten Fachaufgaben und die Teilnahme an der Schülerakademie „Nachwuchsköpfe der Ems-Achse“ im Sommer 2012 an ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen herangeführt. Bei der Initiierung der Partnerschaften wurden zunächst die infrage kommenden Unternehmen ausgewählt und auf eine Teilnahme an dem Projekt angesprochen. Bei der Branchenzusammensetzung der Unternehmen wurde darauf geachtet, dass die sechs Clusterthemen Energie, Tourismus, Logistik, Maritime Verbundwirtschaft, Kunststoff und Metall, Fahrzeug- und Maschinenbau vertreten waren. Aus jeder Gebietskörperschaft wurden mindestens je drei Unternehmen angesprochen. Nachdem feststand, welche Ausbildungsberufe in dem jeweiligen Betrieb vermittelt werden und welche Eingangsvoraussetzungen die Jugendlichen für die Ausübung der Berufe mitbringen müssen, erfolgte die Auswahl und Ansprache der entsprechenden Schulen. Nachdem beide Partner sich in dem jeweilig unabhängig geführten Erstgespräch für eine Kooperation entschieden haben, wurden in einem weiteren gemeinsamen Gespräch durch die Kooperation verfolgten Ziele, durchzuführende Maßnahmen und Fachaufgaben sowie Zeitpläne und Verantwortlichkeiten festgelegt. Die Fachaufgabe: Praxisnähe garantiert Das Projekt „Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen“ hebt sich von anderen Projekten im Bereich Schule-Wirtschaft durch die Bearbeitung von unternehmensseitig gestellten Fachaufgaben hervor. D.h., jedes am Projekt beteiligte Unternehmen stellt den Jugendlichen aus der Partnerschule eine Aufgabe, die sich aus dem realen Betrieb heraus ergibt. Wichtig bei der Aufgabenstellung ist, dass die Fachaufgabe dem Kenntnis- und Wissensstand der Jugendlichen entspricht. Bei der Bearbeitung der Aufgaben wurden Unternehmensvertreter eingebunden – häufi g waren betriebseigene Auszubildende als Ansprechpartner für die Jugendlichen vor Ort.
Maßnahmen zur Berufswahlorientierung: Ein Weg in die Zukunft Ein weiterer Baustein ist die Planung und Umsetzung von Maßnahmen zur Berufswahlorientierung. Auch diese wurden in dem gemeinsamen Gespräch zwischen Schule und Unternehmen entwickelt und auf die Zielgruppe der Schüler und Schülerinnen zugeschnitten. Bei der Planung wichtig war, dass auch diese Maßnahmen möglichst praxisnah sind. Auch ein Bezug zum „alltäglichen Geschäft“ des Unternehmens sollte gegeben sein. Durch die Teilhabe an Maßnahmen sollte den Jugendlichen ein realistisches Berufsbild vermittelt werden. Dadurch wurde ihnen die Möglichkeit gegeben, eigene berufl iche Interessen zu identifi zieren und Strategien zur Realisierung und Umsetzung dieser anzugehen. Die Palette an Maßnahmen ist sehr vielfältig und variiert je nach Größe und Branche des Betriebes und somit nach dessen Möglichkeiten bzw. Kapazitäten. 11
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