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Junge Ems-Achse mit Zukunftsideen - Schule und Wirtschaft als ...

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„<strong>Junge</strong> <strong>Ems</strong>-<strong>Achse</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunftsideen</strong>“<br />

40<br />

Phase 4: Vernetzungsphase<br />

Nachdem Sie die wichtigste Phase – nämlich die der internen<br />

Analyse <strong>und</strong> Klärung – abgeschlossen haben, folgt die<br />

Phase der Vernetzung <strong>mit</strong> einer Partnerschule Ihrer Wahl.<br />

Planen Sie ausreichend Zeit für diese Phase ein. Es kommt<br />

vor, dass Unternehmen mehrere Anläufe benötigen, um die<br />

richtige Partnerschule zu fi nden.<br />

1. Erste Kontaktaufnahme <strong>und</strong> Terminvereinbarung<br />

• Stellen Sie den ersten Kontakt zur <strong>Schule</strong> immer über<br />

die Schulleitung her. Die Strategie Top-Down hat sich<br />

bei der Initiierung von Partnerschaften stets bewährt<br />

• Machen Sie das Erstgespräch unbedingt zur Chefsache<br />

(Betriebs- <strong>und</strong> Schulleitung). Nur die Leitung kann dafür<br />

Sorge tragen, dass das Projekt von allen Beteiligten <strong>mit</strong><br />

getragen wird.<br />

• Wenn möglich, laden Sie die Schulleitung für das Erstgespräch<br />

in Ihr Unternehmen ein. So haben Sie die<br />

Möglichkeit, Ihr Unternehmen zu präsentieren.<br />

Die Schulleitung hat die Möglichkeit, sich ein Bild von<br />

Ihrem Betrieb zu machen.<br />

• Kalkulieren Sie ein bis zwei St<strong>und</strong>en für das Gespräch<br />

ein.<br />

2. Das Erstgespräch planen <strong>und</strong> führen<br />

• Entwickeln Sie einen Leitfaden für das Erstgespräch,<br />

in dem Sie alle für Sie relevanten Fragen aufführen.<br />

• Bereiten Sie Informationsmaterial über Ihr Unternehmen<br />

vor, das Sie den Gesprächspartnern aushändigen<br />

können.<br />

• Nehmen Sie die von Ihnen erstellte Maßnahmenübersicht<br />

(s. Phase 2) <strong>mit</strong> in das Gespräch.<br />

• Stellen Sie sich <strong>und</strong> Ihr Unternehmen vor <strong>und</strong> geben Sie<br />

der Schulleitung die Gelegenheit, die <strong>Schule</strong><br />

vorzustellen.<br />

• Schildern sie der Schulleitung Ihr Anliegen <strong>und</strong> dessen<br />

Hintergründe (Ausbildungssituation etc.).<br />

• Machen Sie deutlich, dass Sie <strong>mit</strong> der Kooperation eine<br />

Win-Win-Situation herstellen möchten, von der vor allem<br />

die Schüler profi tieren sollen.<br />

• Lassen Sie die Schulleitung schildern, welche<br />

Argumente aus deren Sicht für, aber auch gegen eine<br />

Partnerschaft sprechen.<br />

• Fallen Sie nicht <strong>mit</strong> der Tür ins Haus: Sofern Sie nach<br />

dem Erstgespräch das Gefühl haben, dass Sie für die<br />

weitere Ausgestaltung der Partnerschaft noch Zeit<br />

benötigen, um sich darüber im Klaren zu sein, ob die<br />

<strong>Schule</strong> zu Ihnen passt bzw. ob das Unternehmen zur<br />

<strong>Schule</strong> passt, nehmen Sie sich Zeit <strong>mit</strong> der weiteren<br />

Ausgestaltung der Partnerschaft. Das Erstgespräch<br />

sollte zunächst dazu dienen, sich kennenzulernen <strong>und</strong><br />

festzustellen, ob die Partner zusammenpassen.<br />

• Fertigen Sie ein Protokoll vom Gespräch an <strong>und</strong> lassen<br />

Sie dieses der Schulleitung ebenfalls zukommen.

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