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Deutsche Lehnwörter aus dem Lateinischen und Griechischen auf, etwa Körper (13.<br />

Jh., aus lat. corpus) und Skelett (16. Jh., aus lat. scelctum >Knochengcrippe< <<br />

griech. skeletös ausgetrockneter Körper, Mumievertrocknen, verdorrem). Bei gewissen lateinischen Lehnwörtern ist die<br />

Vermittlungssprache das Französische; bei Buckel (>höckerartiger Rücken, RückeiK<br />

< mhd. buckel >MetallbeschIag in Form einer Halbkugel in der Mitte des SchildesBäckchenSchildknaufMetallbeschlag< > >Rücken< erst im Deutschen (15. Jh.).<br />

Fremdwörter kommen bei deutschen Körperteilbezeichnungen relativ selten<br />

vor. Ein Beispiel aus dem 19. Jh. ist Meniskus (>halbmondförmiger Zwischenknorpel<br />

im KniegelenkMondsichcl< {ine<br />

>MondRegenbogen< (zu<br />

Iris, Tochter des Thaumas, Göttin des Regenbogens) wegen der Farbschattierungen<br />

des Organs.<br />

- Die aus dem lat. lens entlehnte Bedeutung >geschliffenes, in der Form dem<br />

Linsensamen ähnliches Glas< (18. Jh.) ist bei Linse Ausgangspunkt zur Bildung eines<br />

weiteren Semems >glasklarer Teil des AugesGlasnetzartigkleine Puppekleines MädchenMädchen, Puppe,<br />

Pupille, Aug-apfel

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