HoFS AUF Seine UMGeBUnG
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ieten eine Methode, die im Verhältnis zu den<br />
mathematischen, quantitativen Methoden qualitative<br />
Aspekte mit einbezieht und dadurch komplexe<br />
Systeme abbilden kann. Beispielsweise<br />
können Trends, Gegentrends, Wertvorstellungen<br />
und Verhaltensweisen unterschiedlicher Akteure<br />
etc. im Zukunftsbild beschrieben werden, sowie<br />
die wechselseitige Beeinflussung der Teil elemente<br />
untereinander. Weitere Eigenheiten der<br />
Szenarienmethode sind nach Sträter, dass es<br />
keine eindeutig festgelegten Arbeitsschritte gibt<br />
und sie ergebnisoffen ist (vgl. Sträter 1988: 418).<br />
Dies ergibt eine Methode die flexibel auf die<br />
Rahmen bedingungen der Problemformulierung<br />
angepasst werden kann. Es gibt vielerlei Gründe<br />
die Szenarienmethode zu benutzen: Sie kann<br />
helfen komplexe Situationen zu durchdenken,<br />
Alternativen zu finden, Akteure zu überzeugen<br />
oder Ideen zu testen (Hopkins 2002: 7, vgl. Jung<br />
2006: 5)<br />
Die Anforderungen an Szenarien sind wissenschaftlich<br />
sehr hoch und es benötigt mehrere<br />
Fachexperten um sie zu formulieren. Eine völlig<br />
fundierte, wissenschaftliche Herangehensweise<br />
nach der Szenarienmethode ist in dieser Arbeit<br />
nicht möglich. Die differenzierten Fachkenntnisse<br />
können nicht in vollem Umfang herangezogen<br />
werden, um den Anforderungen gerecht zu<br />
werden. Die aufgestellten Fragestellungen<br />
werden in der Arbeit durch Literaturstudien,<br />
anhand von Referenzprojekten und der Erarbeitung<br />
von groben Entwicklungsskizzen bearbeitet.<br />
Sie dienen als Grundlage für weitere Diskussionen<br />
mit den Akteuren, wodurch weitere Ken-<br />
ntnisse herangezogen werden können. Wichtig<br />
für den Prozess ist es Fakten, Meinungen und<br />
Visionen voneinander zu unterscheiden.<br />
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