HoFS AUF Seine UMGeBUnG
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Fernbahnhof als für den neuen Stadtteil „Mitte<br />
Altona“ ist nach Möglichkeiten zu suchen diese<br />
Wegeverbindung zu realisieren.<br />
3.3.2.b Fahrradverkehr<br />
Schmale Fahrradwege verlaufen im Plangebiet<br />
entlang der Plöner Straße, in die Leverkusenstraße<br />
und auf der Schützenstraße zur Stresemannstraße.<br />
Fahrradwege verlaufen zudem entlang<br />
der Kaltenkirchenstraße, über die Augustenburgerstraße<br />
zur Kieler Straße und entlang der<br />
Waidmannstraße wie auch an den umliegenden<br />
Hauptverkehrsstraßen. Die Qualität dieser Fahrradwege<br />
ist sehr unterschiedlich. Die Parkmöglichkeiten<br />
für Fahrräder am heutigen S-Bahnhof<br />
sind sehr beschränkt. Bei nur 14 überdachten<br />
Anlehnbügeln, 90 m südlich des S-Bahneingangs<br />
besteht schon heute eine Unterversorgung. Die<br />
nächste Stadtrad-Station liegt am Alsenplatz, ca.<br />
20 Minuten zu Fuß.<br />
Breitere Fahrradwege wären wichtig an der Waidmannstraße,<br />
Plöner Straße und Leunastraße, wo<br />
das Verkehrsaufkommen höchstwahrscheinlich<br />
deutlich ansteigen wird. Ein großes Fahrradparkhaus<br />
und eine entsprechende Leihstation für<br />
Stadträder am Fernbahnhof wäre eine wichtige<br />
Ergänzung zum ÖPNV.<br />
3.3.2.c Öffentlicher Personennahverkehr<br />
(ÖPNV)<br />
Die Schnellbahn fährt mit zwei Linien nach Diebsteich,<br />
der S3 nach Pinneberg und der S21 Richtung<br />
Elbgaustraße. Mit der S 21 dauert es sieben<br />
Minuten bis Dammtor und neun Minuten zum<br />
Hauptbahnhof, wo die Passagiere auch in Fernzüge<br />
umsteigen können.<br />
Der Busverkehr im Plangebiet ist eingeschränkt.<br />
Am Bahnhof hält nur der Bus 180 (S Holstenstraße<br />
- S Stellingen), der in Hauptverkehrszeiten vier-<br />
bis sechsmal pro Stunde fährt und ab 19.30 nicht<br />
mehr. Vier Bushaltestellen sind für die Beschäftigten<br />
und Bewohner im Plangebiet vorhanden.<br />
Die große Karte auf Seite 52, zeigt die Bushaltestellen<br />
und deren Einzugsbereiche von 300m in Gelb.<br />
Um den S-Bahnhöfen sind orangefarbenen<br />
Einzugsbereiche von 600m markiert. Abgesehen<br />
vom Bereich um den Bornkampsweg ist das<br />
Plangebiet gut vom ÖPNV erschloßen. Die Karte<br />
29 “Bewegungsraum innerhalb von 10 Minuten<br />
vom Bahnhof Diebsteich (ÖPNV und zu Fuss).” auf<br />
Seite 52, zeigt, welche Gebiete theoretisch in ca. 10<br />
Minuten vom Bahnhof Diebsteich zu erreichen<br />
sind, ohne umzusteigen (5 km/h = 83 m/Min. im<br />
Radius). Die zu erreichenden Gebiete be schränken<br />
sich stark um die nächsten<br />
S-Bahn stationen.<br />
Bessere Verbindungen zum Altonaer ZOB, nach<br />
Westen nach Bahrenfeld, Othmarschen, Flottbek<br />
und Richtung Nordosten, nach Eimsbüttel und<br />
Hoheluft wären notwendig. Da aus Eimsbüttel<br />
keine direkte Schnellzugverbindung nach Dammtor<br />
besteht, könnte eine Direktverbindung zum<br />
Fernbahnhof Diebsteich attraktiv sein.<br />
3.3.2.d Bahnverkehr<br />
Nach Aussagen von Vertretern der BSU sollen alle<br />
Fern- und Regionalzüge, die in Hamburg eingesetzt<br />
werden, zukünftig am Fernbahnhof Diebsteich<br />
starten 6 . Zur Frequenz können zurzeit<br />
weder die BSU noch die Deutsche Bahn AG<br />
6 Johannes Gerdelmann, BSU, Abt. Landes- und Landschaftsplanung,<br />
Interview 19.03.2010