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98<br />

n U t Z U n G S A R t U n D V e R t e i l U n G<br />

Konzept i<br />

Fernbahnhof ermöglichen<br />

Nutzungsart Bestehende<br />

Gewerbenutzung.<br />

Nutzungsverteilung<br />

4.2.3.d Andere Dienstleistungsunternehmen<br />

Genau wie bei der Wohnnutzung, führt die Tendenz<br />

der gesellschaftlichen Entwicklung dazu,<br />

dass viele Unternehmen von einem Standort in<br />

Bahnhofsnähe profitieren würden, um für Beschäftigte<br />

leicht erreichbar zu sein und um Kunden<br />

und Auftraggeber leicht erreichen zu können.<br />

In der Umgebung des Fernbahnhofs Kassel-<br />

Wilhelmshöhe haben sich fast ausschließlich<br />

Dienstleistungs- und Handelsunternehmen<br />

ange siedelt (Schütz 1998: 374). Obwohl der<br />

Bedarf an Bürogebäuden in Hamburg als nicht<br />

sehr groß eingeschätzt wird, ist die nähere Bahnhofsumgebung<br />

ein guter Standort.<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude, sowie nicht wesentlich<br />

störende Gewerbebetriebe, dürfen in<br />

Misch-, Kern-, und Gewerbegebieten angesiedelt<br />

werden und ausnahmsweise in allgemeinen<br />

Wohngebieten.<br />

4.2.3.e Produzierendes Gewerbe<br />

Das produzierende Gewerbe hat einen geringen<br />

Bezug zu einem Fernbahnhof. Dabei ist es nicht<br />

weniger wichtig für die Stadt und ihre Wirtschaftsentwicklung,<br />

Flächen für produzierendes<br />

Konzept ii<br />

Strukturen erhalten und<br />

ergänzen<br />

Bestehende Nutzung ergänzt<br />

durch Wohnen und Dienstleistungen<br />

mit begrenztem<br />

Handel und Gastronomie.<br />

Heutige Trennung. Hauptsächlich in Blöcken<br />

getrennt.<br />

Gewerbe zu wahren. Hanns Werner Bonny<br />

betont, dass es eine natürliche Wachstumsentwicklung<br />

bei Unternehmen gibt, welche dazu<br />

führt, dass regelmäßig neue Standorte gesucht<br />

werden. Um die Entwicklung der Unternehmen<br />

nicht zu hemmen und um Existenzgründer zu<br />

fördern, ist es wichtig für eine Stadt, Gewerbegrundstücke<br />

in unterschiedlichen Größen, Lagen,<br />

Standards und Preisklassen zu haben. Der Bedarf<br />

an Gewerbeflächen sinkt aber stetig, da viele<br />

Unternehmen heute emissionsfrei sind und<br />

dadurch auch in Gebieten anderer Nutzungskategorien<br />

Büros mieten können. Einige Unternehmen<br />

haben ihre Werkstätten wegen großen<br />

Mobilitätsbedürfnisses mehr oder weniger in<br />

Autos verlegt 4 .<br />

Produzierendes Gewerbe ist in Gewerbegebieten<br />

zulässig, wenn es nicht als erheblich belästigend<br />

eingestuft wird.<br />

4 Dr. Hans Werner Bonny, Vorlesung an der HCU<br />

25.10.2010<br />

Konzept iii<br />

neue Strukturen schaffen<br />

Handel und Gastronomie am<br />

Fernbahnhof, sonst Mischnutzung<br />

und eine Kita.<br />

F r e i g e m i s c h t m i t<br />

Anteils festlegungen.

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