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HoFS AUF Seine UMGeBUnG

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62<br />

B e S t A n D S A U F n A H M e<br />

bebaut sind. Sollte die Große Bahnstraße als<br />

Hauptzufahrtsstraße ausgelegt werden, würde<br />

der Verkehrslärm wahrscheinlich deutlich erhöht<br />

werden und der Bereich für Wohnen nicht geeignet<br />

sein.<br />

G. Zwischen Stresemannstraße und<br />

Bahngleisen<br />

An der Stresemannstraße stehen zwischen Straße<br />

und Bahngleisen alte Wohnhäuser und einige<br />

Gewerbebauten die stark von Lärm beeinträchtigt<br />

sind. Sie wirken aber auch als wichtiger<br />

„Lärmriegel“, welcher das Plangebiet zum Teil von<br />

den Lärm der Züge abschirmt. Die Häuser sind<br />

dem Aussehen nach in einem relativ schlechten<br />

baulichen Zustand und für Wohnen nicht geeignet.<br />

Die Flächen sind entweder als Gewerbe- oder<br />

Verkehrsflächen ausgewiesen. Prinzipiell muss<br />

hier über eine städtebauliche neuordnung<br />

nachgedacht werden. Im Gleisdreieck ist eine<br />

Autovermietung angesiedelt und dahinter befindet<br />

sich ein Rückhaltebecken für Regenwasser.<br />

3.3.3.b Westlich der Gleise<br />

a. Schleswiger Straße<br />

Das direkt westlich des Bahnhofs angrenzende<br />

Quartier ist nach altem Baustufenplan als Industrie<br />

gebiet ausgewiesen und eher kleinteilig parzelliert.<br />

Parallel zu den Gleisen an der Schleswiger<br />

Straße stehen mit einer Ausnahme Wohngebäude.<br />

Die Wohngebäude sind laut Hamburger<br />

Lärmaktionplan von Schienenlärm über 70 dB(A)<br />

betroffen (vgl. Sommer 2007). In einer Lücke sind<br />

zwei Gewerbetreibende für Spezialeffekte und<br />

Spielautomaten angesiedelt. Hinter der Wohnbebauung<br />

liegt kleinteiliges Gewerbe und ein<br />

großer Fliesenmarkt. Zum Friedhof hin befinden<br />

sich einige Grabsteinhändler und eine FriedhofsgärtnereI<br />

In diesem ersten Quartier könnte durch<br />

den neuen Fernbahnhof ein großes Investitionsinteresse<br />

entstehen, aber die Grundstücke sind<br />

klein und die friedhofbezogenen Unternehmen<br />

zum Teil von ihrem Standort abhängig. Die Einschätzung<br />

ist, dass mittel- bis langfristig doch<br />

einige Veränderungen folgen werden, da die<br />

Flächen aufgrund der neuen Lage an Wert gewinnen<br />

werden.<br />

S-Bahnbrücke über der Stressemannstraße Wohbebauung an der Schleswiger Straße

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