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HoFS AUF Seine UMGeBUnG

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B e S t A n D S A U F n A H M e<br />

von Osten werden. Heute sind hier Lager und<br />

Transportunternehmen, Kleinunternehmen und<br />

ein größerer Einzelhandel mit Billigwaren (vgl.<br />

Bonni 2010: Karte 3). Die BSU und der Bezirk<br />

Altona vertreten die Meinung, dass die Nutzungsfestlegung<br />

als Gewerbe beibehalten werden<br />

sollte. Gewerbeflächen würden zu häufig verdrängt<br />

und neue Flächen seien schwer zu<br />

schaffen. Zudem wäre eine Mischnutzung mit<br />

Wohnen im Anschluss an das neue Holzkraftwerk<br />

an der Haferstraße nicht realisierbar 9 . Die neue<br />

„Lage“ in der Stadtstruktur könnte dennoch<br />

strukturelle Veränderungen im Gebiet anstoßen.<br />

Diese Arbeit sieht eventuelle Veränderungsvorschläge<br />

im Gebiet als langfristige Zukunftsvision<br />

an.<br />

D. Sportflächen<br />

Die Sportflächen gehören eigentumsrechtlich<br />

der Freien- und Hansestadt Hamburg und sind<br />

wichtig für die Freizeitbeschäftigung, Gesundheit<br />

und Erholung der Bewohner. Es gibt eine Tennishalle,<br />

zehn offene Tennisplätze, einen Fußballplatz<br />

und ein Sportfeld für Amerikanischen<br />

9 Johannes Gerdelmann, BSU, Abt. Landes- und Landschaftsplanung,<br />

Interview 19.03.2010<br />

Fußball. Eine Möglichkeit besteht zwar darin, die<br />

Flächen umzunutzen, hierfür sind aber<br />

Ersatzflächen in guter Erreichbarkeit notwendig.<br />

Zu beachten ist auch der Verlauf der Landschaftsachse<br />

und das Naherholungsbedürfnis. Da alternative<br />

Standorte in erreichbarer Nähe nicht<br />

vorhanden sind, werden die Sportflächen in dieser<br />

Arbeit, unter der oben genannten Voraussetzung,<br />

für eine mittel- bis langfristige Umnutzung<br />

eingestuft.<br />

e. Westlich der Kieler Straße<br />

Entlang der Kieler Straße befindet sich überwiegend<br />

Wohnungsbau, das denkmalgeschützte<br />

Arbeitsamt und eine Sportfläche. Der Wohnblock<br />

nördlich des Arbeitsamtes ist mit einer Ausnahme<br />

ein erkanntes Denkmal. So auch die Wohnbebauung<br />

an der Kieler Straße 77-85 (siehe Karte 32<br />

“Gebäude mit historischem Wert” auf Seite 61); FHH<br />

Denkmalschutzamt Stand Mai 2010; vgl. FHH<br />

Bezirksamt Altona, 2010: 70). Der Baublock an der<br />

Stresemannstraße ist zum großen Teil eine untergenutzte<br />

Fläche mit einzelnen Eckgebäuden.<br />

Abgesehen von einer Nutzungsdiskussion für die<br />

Brachfläche, auf der heute eine viergeschossige<br />

Gewerbe an der Waidmannstraße Anmeikanischer Fußballplatz

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