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DV Jahresbericht 2009 - Deutscher Verband für Wohnungswesen ...

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GEWOS<br />

7. GEWOS Institut <strong>für</strong> Stadt-, Regional- und<br />

Wohnforschung GmbH<br />

Die wohnungswirtschaftliche und wohnungspolitische Beratung stellen den Schwerpunkt von GEWOS<br />

dar. Dabei wird deutlich, dass das Thema Bestandsentwicklung gegenüber dem Neubau immer weiter an<br />

Bedeutung gewinnt. Diese Entwicklung lässt sich auch in den Kommunen beobachten, in denen der Bedarf<br />

an einer mittel- und langfristigen Stadt- bzw. Wohnungsmarktentwicklungsstrategie in Form von Integrierten<br />

Stadtentwicklungs- bzw. Wohnungsmarktkonzepten stetig zunimmt. Arbeitsschwerpunkte der GEWOS<br />

in <strong>2009</strong> waren:<br />

Beratung von Wohnungsunternehmen<br />

In der Wohnungswirtschaft haben die Themen Mieterzufriedenheit<br />

und Weiterentwicklung der Servicebereiche<br />

weiterhin einen hohen Stellenwert. So ließen<br />

verschiedene Wohnungsunternehmen die<br />

Geschäftstätigkeit und Serviceleistungen ihrer Vermietungsabteilungen<br />

überprüfen. Im Wettbewerb<br />

um solvente Mieter kommt zudem dem Image eines<br />

Wohnungsunternehmens wachsende Bedeutung zu.<br />

Über Befragungen und die Auswertung lokaler Medien<br />

hat GEWOS daher im vergangenen Jahr Analysen<br />

der Fremdwahrnehmung durchgeführt und<br />

Empfehlungen zur Imageoptimierung und Steigerung<br />

des Bekanntheitsgrades erarbeitet. Die zentrale<br />

Herausforderung besteht jedoch aus wohnungswirtschaftlicher<br />

Sicht in der Beurteilung des<br />

Modernisierungsbedarfes und der Spielräume <strong>für</strong><br />

die Bestandsanpassung.<br />

Mietspiegel<br />

Angesichts der Verpflichtung, die Angemessenheits-<br />

Vergleichsmietenrecherche zur Analyse von Mieterhöhungsspielräumen<br />

richtlinien von Wohnraum <strong>für</strong> ALG II-Empfänger vor dem Hintergrund der vor Ort üblichen Mieten zu überprüfen,<br />

werden zunehmend auch auf Landkreisebene Mietspiegel oder aussagekräftige Mietdatenbanken<br />

erstellt. Im Jahr <strong>2009</strong> hat GEWOS verschiedene Mietspiegel erarbeitet. Besonders berücksichtigt wurde<br />

hierbei die Erstellung die energetische Beschaffenheit der Wohnungen.<br />

Wohnungsmarktprognosen<br />

Die regional und sektoral höchst unterschiedliche Entwicklung der Wohnungsmärkte erhöht den Bedarf<br />

an differenzierten Aussagen zur regionalen Haushalts- und Bestandsentwicklung sowie zur Angebots-<br />

Nachfrage-Relation. Nur so ist es möglich, die Wohnungsbestände rechtzeitig quantitativ und qualitativ<br />

an die veränderliche Nachfrage anzupassen und Angebotsüberhänge und Fehlplanungen zu vermeiden.<br />

<strong>2009</strong> führte GEWOS zahlreiche solcher Wohnungsmarktprognosen durch.<br />

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