download - bürokratie schadet
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Einspruch einzulegen, denn bei verpasster Einspruchsfrist ist sowieso alles vergebens. Hinterher<br />
ist zwecklos eine Dienstaufsichtsbeschwerde, zwei Petitionen und noch eine Petition, der normale<br />
Dienstweg so wie wir es machten. Man kann dann auch nicht, wenn das alles nicht gefruchtet hat,<br />
zum Schluss beim Finanzgericht klagen. Trotzdem hat das Finanzamt und das Finanzministerium<br />
in Stuttgart, behauptet wir hätten nicht genügend Einspruch erhoben, die zweite Notlüge in dem<br />
Verfahren um nicht zu verlieren und bezahlen zu müssen. Die Unwahrheit ist das Mittel zum<br />
Zweck. Den Beamten glaubt man mehr wie dem Bürger, oder war hier die Lüge dem<br />
Petitionsausschuss willkommen, denn der einfache Bürger hat keine Lobby wie das Finanzamt in<br />
Stuttgart. Dazwischen haben wir den Steuerberater gewechselt. Eigentlich sollte der Finanzbeamte<br />
unparteiisch sein. Sich also wie ein Notar verhalten. So wie Jesus Christus sagte als man ihm eine<br />
Münze zeigte und ihn fragte ob man Steuern zahlen soll, "gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und<br />
Gott das was Gottes ist" Die Finanzbeamten sollten also vermitteln, die Interessen des<br />
Steuerzahlers sowie die des Staates achten. Leider sind die Beamten so geschult, überall eine<br />
Steuerquelle zu suchen und zu finden. Egal wie bei uns zwei Gründe vorlagen den Steuerbescheid<br />
nicht zu erstellen und durchzusetzen. Die Beamten erstellten also einen Steuerbescheid über eine<br />
große Summe ohne stichhaltigen Grund, nur so auf Verdacht weil sie sich selber nicht in dem<br />
Steuerwesen auskennen. Es werden also sehr viele Steuerbescheide verschickt, die nicht<br />
genügend geprüft wurden und unberechtigt sind. Es werden auch sehr viele Steuerzahler sein die<br />
dagegen keinen Einspruch einlegen, also ist das für die Finanzkasse ein nicht unerheblicher und<br />
unberechtigter Zugewinn. Wer weiß, vielleicht ist es ebensoviel wie dem Staat durch<br />
Steuerhinterziehung verloren geht. Sollte das ein Kalkül unserer Finanzexperten und Politiker sein,<br />
das Steuerwesen so zu komplizieren und unübersichtlich zu machen. Vor Jahren haben die USA<br />
das Steuerwesen total reformiert und vereinfacht, dazu die Steuern erheblich gesenkt. Auch<br />
andere Staaten sind dem Beispiel gefolgt und sind gut damit gefahren. Diese übertriebene<br />
Umverteilung ist schon lange unsozial geworden und vermehrt die Arbeitslosen. Die ungerechten<br />
und überhöhten Steuern und Bürokratie machen uns kaputt. Neuseeland und Schweden waren ein<br />
extremer Wohlfahrtsstaat, das sind sie nicht mehr, wir werden Weltmeister als extremer<br />
Beamtenversorgungsstaat. Zurück zu dem Thema, der Staat sind wir, er besteht aus den<br />
einzelnen Bürgern und Steuerzahlern, Steuerzahler ist schon der Säugling, durch die Verbrauchs-<br />
und Mehrwertsteuer. Die Bürger in der damaligen DDR haben mit Recht gerufen, "das Volk sind<br />
wir!" Damit meinten sie, nicht nur die oberen Bonzen machen den Staat. Und so besteht unser<br />
Staat nicht nur aus Beamten und Steuerhinterziehern. Der Steuerzahler also der Laie muss sich<br />
besser in der Materie des Steuerwesens auskennen wie der Beamte, der sogenannte Spezialist<br />
auf dem Gebiet. Wissen ist alles, aber leider genügt das auch nicht um gegen unsere sturen und<br />
diktatorischen Bürokraten anzukommen. Man ist völlig allein im Kampf gegen diesen allmächtigen<br />
Staatsdrachen. Medien, Politiker, Abgeordnete die sogenannten Volksvertreter und selbst der<br />
Bundespräsident keiner kann helfen. Alle verweisen auf die Gewaltenteilung. Aber was machen,<br />
wenn zwei der zuständigen Gewalten total versagen, das sind also in der Reihenfolge die<br />
Exekutive und die Legislative. Mal gut dass wir noch eine dritte Gewalt haben, die Judikative unser<br />
letzter Nothelfer. Weil so wie bei uns die ersten zwei Gewalten versagten, müssen die Gerichte so<br />
viel in unserem Staat regeln und Recht sprechen. Früher war das nicht so, es gab nicht diesen<br />
Wirrwarr an Gesetzen, alles war viel einfacher und es wurde noch handfeste Politik gemacht, die<br />
Gerichte hatten sehr viel weniger zu tun, die Leute waren zufriedener. Das wohl mit Recht, denn<br />
jeder Bürger oder Steuerzahler verspürt, es kann in unserem Staat nicht mehr so weiter gehen.<br />
Diese Bürokratie ist ein Irrenhaus, dabei glauben die Bürokraten, das Volk wäre dumm oder besser<br />
gesagt der einzelne einfache Bürger wäre dumm. Man könnte diesem den reinsten Wahnsinn<br />
verkaufen. Die Nichtwähler werden immer mehr, das ist nicht ein undemokratisches Verhalten, ja<br />
man könnte es ein demokratisches Verhalten nennen. Bei der nächsten Landtagswahl werde ich<br />
auch zum ersten mal nicht wählen. Unsere letzte Landtagswahl war eine Verdrängungswahl. Wer<br />
nicht rotgrün wollte hat schwarzgelb gewählt, aber ein gutes drittel hat überhaupt nicht gewählt, ein<br />
Zeichen der Staats- und Parteiverdrossenheit. Alle Parteien sind in dem Petitionsausschuss, dort<br />
wird vielmals keine pflichtmäßige Gewaltenteilung praktiziert. Aus Bequemlichkeit wird total der<br />
Standpunkt der Verwaltungen, hier der Finanzverwaltung vertreten. Der Bürger kann sich nur unter<br />
erschwerten Bedingungen wehren, er hat keine Macht, er hat nur die Macht zu wählen, warum soll<br />
er eine der Parteien wählen, wo doch die Verwaltungen machen können was sie wollen und der<br />
Petitionsausschuss zu allem was die Verwaltungen wollen, ja und amen sagt. Bei uns wurde nicht<br />
einmal das Gerichtsurteil vom 30.04.1992 beachtet, " 11 Ferienwohnungen sind nicht unbedingt