download - bürokratie schadet
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Bedeutung für die Beamten hat. Da stimmt doch einiges nicht bei der personellen Schulung, wenn<br />
man so die dritte Gewalt unseres Staates missachtet.<br />
Diese Tatsachen beweisen, unsere Politiker und Beamten haben sich selbst in dem selbst<br />
geschaffenen Gesetzesdschungel Schachmatt gesetzt. Klare verständliche Finanzgerichtsurteile<br />
wurden nicht gelesen und in die Praxis umgesetzt. Sie verhalten sich wie Analphabeten die unfähig<br />
sind logisch zu denken. Tatsachen und Vernunft stehen gegen die nackte Gewalt der<br />
monopolistischen Bürokraten.<br />
Willkür und Chaos machen sich vermehrt in unserem Staatswesen breit. Daran haben nicht die<br />
untersten Beamten durch Unwissen die größte Schuld. Diese einfachen Fehler die wie bei uns auf<br />
der untersten Ebene gemacht wurden, werden nicht wie in der einfachen Arbeitswelt und<br />
Wirtschaft beseitigt. Sondern die höheren Beamten und Politiker schöpfen dann ihre<br />
Monopolstellung voll aus, und versuchen diese auf der untersten Ebene gemachten Fehler<br />
skrupellos zu rechtfertigen.<br />
Durch pure Macht werden die krummen Dinge grad gebogen. So wie bei uns auf dem normalen<br />
Dienstweg, Dienstaufsichtsbeschwerde, dann Petition und die zweite Petition und die Dritte<br />
bewirken nichts, zum Schluss muss man dann noch das Finanzgerichtsverfahren einleiten und das<br />
dauert dann zusammen über fünf Jahre.<br />
Was für ein Kostenaufwand bei so einfachen Fehlern, bloß weil man ein verständliches in<br />
normalem deutsch geschriebenes Finanzgerichtsurteil nicht lesen kann. Oder will man nicht<br />
zugeben, dass unsere Richter logisch urteilen können und daher dieses Urteil durch ihre<br />
unumschränkte Machtstellung einfach übergehen. Die Gerichtsbarkeit wird in unseren Amtsstuben<br />
scheinbar als nebensächliche Gewalt angesehen. Alle diese Beweise und Tatsachen dieses<br />
Verfahrens bestätigen diese Vermutungen.<br />
Bei uns hat sich ein Sachschaden von über 16.850,-DM durch die lange Verfahrenszeit angehäuft,<br />
für unnötige Bürokratieleistungen in den vielen Jahren kämen noch einmal 32.000,-DM Schaden<br />
dazu, nicht gerechnet der enorme Zeitaufwand den man mir im Alter von 76 Jahren nicht ersetzen<br />
kann. Mindestens den gleichen Betrag kostet das aufwendige Verfahren unsern Staat . Die freie<br />
Wirtschaft kann sich so eine Fehlerbewältigung nicht leisten. Die Kunden würden das nicht<br />
mitmachen und die Firmen wären in kurzer Zeit pleite. Wir können nicht zwischen besseren und<br />
mehr wissenden Behörden wählen. Wir Steuerzahler können nichts gegen diese Fehlleistungen,<br />
oder besser gesagt nur wenig dagegen machen, die Behörden haben das absolute Monopol die<br />
simpelsten Fehler immer wieder zu machen. Man sollte sich darüber nicht ärgern sondern nur<br />
wundern was unseren Bürokraten so einfällt und auch nicht einfällt.<br />
Diese Fehlerbewältigung ist so unglaublich, dass sich niemand vorstellen kann, dass es so etwas<br />
Unbegreifliches gibt. Daher ist es so unheimlich schwer zu seinem Recht zu kommen. Diplom<br />
Kaufmann Liebern vom Bund der Steuerzahler hat uns ganz am Anfang geschrieben, dass die<br />
hauptsächliche Schwierigkeit sein wird die Beamten davon zu überzeugen, dass die bisherigen<br />
Gewerbesteuererklärungen nicht freiwillig waren, sondern irrigerweise so vom Finanzamt<br />
angeordnet oder so wie bei uns durch Zwangsgeld erzwungen wurden.<br />
Ein aufgezwungener Grundsatz ist nicht wirksam wenn dieser durch eine bessere Regelung<br />
aufgehoben wird, also hier durch das Finanzgerichtsurteil " 11 Ferienwohnungen sind nicht<br />
gewerblich " und somit berichtigt werden muss !<br />
Eine personelle geistige Inzucht bringt nicht bessere Leistungen und ist wohl für die Fehlleistungen<br />
verantwortlich. Wir überlassen es dem Leser dieses Buches, ist es Wahnsinn, Schwachsinn,<br />
Blödsinn oder nur Fantasielosigkeit, irgend wie beschränkt, so einen Wirrwarr an Gesetzen am<br />
laufenden Band zu produzieren, die Auslegung der Gesetze durch Gewaltenteilung nicht zu<br />
kontrollieren und dann solche Fehlentscheidungen über Jahre aufrecht zu erhalten.<br />
Ohne Humor ist die sich immer mehr zuspitzende Dominanz der Bürokraten nicht zu ertragen.<br />
Herrn Lothar Späth, Zeiss Jena 07743 Jena W-Steinach 18.04.02<br />
Betr.: Sechste Zusendung von Auszügen des Manuskripts, "allein gegen die allmächtige<br />
Bürokratie"