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download - bürokratie schadet

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Viele oder fast alle Beamten waren in der NS Zeit in der Partei, es gab ja nur die NSDAP, gewiss<br />

es gab auch welche die mit Widerwillen dabei waren, weil sie sonst den Posten los waren.<br />

Natürlich gab es auch welche die dann auf den Posten verzichteten und sich eine andere Arbeit<br />

gesucht haben. Ich wurde damals als sechzehnjähriger aufgefordert in die NSDAP am 20.04.1944<br />

einzutreten, das war zu Verführers Geburtstag, ich bin nicht hingegangen. Ein politischer Leiter, wir<br />

nannten sie Goldfasan wegen ihrer braunen Uniform, meinte, ich würde das noch bereuen, ich<br />

sagte ihm, ich wäre noch zu jung um in die Partei zu gehen. Ich wusste sehr wohl was sich in der<br />

Politik tut und konnte auch verhindern bei der Waffen SS eingezogen zu werden.<br />

Damals in der NS-Zeit war ich kein Mitläufer, so ist es für mich eine absolute<br />

Selbstverständlichkeit, die Entmündigung durch die Bürokratie, nicht als Mitläufer mitzumachen.<br />

In der Kriegsgefangenschaft gab es welche die sagten, vorher war ich kein Nazi jetzt bin ich es<br />

geworden, das kommt daher weil es ihnen jetzt schlechter geht wie vorher, bei uns kam die<br />

Demokratie nach den zwei Weltkriegen, weil wir diese verloren haben ging es uns schlechter und<br />

daher war für viele anfänglich die Einführung der Demokratie kein Gewinn.<br />

Die Russen machen eine Zeit durch wie wir nach dem ersten Weltkrieg, eine denkbar ungünstige<br />

Sachlage für die Demokratie, aber die absolute Unfreiheit wie vorher will auch keiner, so ist es<br />

sicher auch in den neuen Ländern der ehemaligen DDR, daher die PDS Gewinne, Gott sei Dank<br />

hatten wir im Westen keine Nachfolgepartei für die NSDAP, das hätten die Besatzungsländer<br />

verhindert.<br />

Ich meine bei unserer durchlebten Vergangenheit, sollten wir ganz besonders gegen Gängelei<br />

allergisch sein und möglichst viele Abwehrstoffe dagegen entwickelt haben. Durch enorme<br />

Mengen von Antikörpern dürfte keine Bürokratie entstehen, jeder Bürger müsste sich gegen diese<br />

Entmündigung wehren.<br />

Es gab einige Fernsehsendungen, die in Gegenwart von führenden Politikern, extreme<br />

Fehlentscheidungen und Gängeleien der Bürokratie, durch junge Unternehmer in den<br />

Fernsehbeiträgen geschildert wurde. Es wurde deutlich herausgestellt wie schädlich diese<br />

Gängelei für die Arbeitswelt und Wirtschaft ist und sich ganz besonders hemmend für die<br />

Beschaffung von neuen Arbeitsplätzen auswirkt. Die Politiker haben sich das angehört und<br />

bedauert, haben aber keine konkreten Gegenmaßnahmen entwickelt. Sie wirken bei dem Problem<br />

der Bürokratie sehr hilflos, um etwas gegen die alles blockierende Bürokratie zu unternehmen. Ein<br />

Zustand, so wie das Kaninchen vor der hypnotisierenden Schlage.<br />

Ebenfalls bei einer Fernsehsendung wurde unser voriger Ministerpräsident von Baden<br />

Württemberg gefragt: Wenn er auswandern wollte, welches Land er auswählen würde. Herr Lothar<br />

Späth sagte, das wäre Neuseeland weil das Land in einer ganz kurzen Zeit die Bürokratie total<br />

abgeschafft hat. Unser damaliger Bundeskanzler Helmut Kohl hat bald da rauft Neuseeland<br />

besucht, ihm wurden die vielen Vorteile der neuesten Entbürokratisierung anschaulich vorgeführt,<br />

er meinte, das wäre kein Modell für uns in Deutschland.<br />

Überhaupt sind Modelle wie man Probleme im Ausland besser löst wie bei uns, für unsere Politiker<br />

und Bürokraten kein Ansporn für Nachahmung, Verbesserungen und Reformen in unserem Land<br />

sind Tabu, daher sind wir wirtschaftlich am unteren Ende in Europa angekommen.<br />

Ich kann nicht verstehen und sicher auch noch viele andere Steuerzahler nicht, warum sollen wir<br />

uns abstrampeln und uns krumm legen für die unsinnige Bürokratie.<br />

Die zwei Analysen, vor allem die Erste wurden bis zu 10 Ämter oder Personen verschickt, keiner<br />

hat sich beklagt, . Auch keiner hat gesagt oder geschrieben, die Analysen wären falsch.<br />

Man kann in keinen Menschen hineinschauen, man kann also nur über das äußerliche Verhalten<br />

und das was sie sagen, schreiben und tun, eine Analyse machen. Um ganz klarzustellen, ich habe<br />

nicht geschrieben " sie sind es," sondern ich habe geschrieben, "sie verhalten sich so," das ist ein<br />

großer Unterschied.<br />

Ich habe also den Beamten keine Ideologie unterstellt, sondern nur das Verhalten festgestellt.<br />

Zur äußeren Einschätzung der Analyse hat mich der unüberwindbare Standpunkt des Finanzamtes<br />

veranlasst. Diese waren nicht davon abzubringen die Häuser und Wohnungen wie sonst allgemein<br />

üblich als Privatvermögen anzuerkennen. Das Finanzamt vertrat unverrückbar den Standpunkt:

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