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Zweiter Nachtrag vom 08.12.1995<br />

An den Petitionsausschuss und den Bund der Steuerzahler in Düsseldorf<br />

Sehr gehrte Damen und Herrn!<br />

Beim FA Wolfach habe ich nachgefragt, wie es mit dem Einspruch ist. Angebliches<br />

Betriebsvermögen in tatsächliches Privatvermögen fiskalisch umzuwandeln. Da wurde uns gesagt,<br />

man ist nach wie vor der Meinung, unsere Ferienwohnungen sind weiterhin gewerblich. Die<br />

Einsicht und das logische Denken ist noch nicht eingekehrt, man will die Petition abwarten. So ist<br />

es, keiner will entscheiden und keiner will Verantwortung tragen. Das dauert dann so lange und<br />

verursacht enorme Kosten und Schädigungen. Deshalb auch die Abwanderungen von<br />

Arbeitsplätzen ins Ausland. Wir machen uns selbst unfruchtbar, handlungsunfähig und kaputt! Es<br />

ist tatsächlich so wie unser voriger Ministerpräsident von Baden-Württemberg Lothar Späth sagte.<br />

"Die Deutschen sind gut wenn es ihnen schlecht geht, sie sind schlecht wenn es ihnen gut geht,<br />

sie werden wieder gut wenn es ihnen schlecht geht !" Weil es uns gut gegangen ist glauben wir,<br />

wir könnten es uns leisten so eine aufwendige Bürokratie zu unterhalten, die langsam, schlecht<br />

und teuer ist. Die alles blockiert und uns daran hindert Geld zu verdienen und somit Steuern zu<br />

erwirtschaften. Einzige Hoffnung bleibt, vielleicht können wir durch oder über Europa und die<br />

Globalisierung, diese überspitzte Bürokratie loswerden. Wie es scheint könnten unsere Politiker<br />

sich nicht zu so einem so sehr notwendigen Schritt entschließen. Wir sind gespannt , wann und ob<br />

sich die Parlamentarier gegen die Bürokraten durchsetzen können. Wenn die Politiker die Sache<br />

nicht gerecht entscheiden können, dann geht es wie so oft im politischen Tagesgeschehen ans<br />

Gericht, das wird nicht gegen das eigene Gerichtsurteil und somit gegen die eigenen<br />

Steuergesetzeslage : 11 Ferienwohnungen sind nicht gewerblich, vom 30.04.92 entscheiden. Das<br />

dauert dann wieder länger und kostet noch mehr Steuergelder. Uns wäre es lieber, wenn jetzt<br />

endlich über diese eindeutige Sache und Entschädigung entschieden werden könnte.<br />

Mit freundlichen Grüßen !<br />

gez. E. Haberstroh<br />

Vorbemerkung zu der nicht nachfolgenden ideologischen Analyse<br />

Diese wurde nur an Bundespräsident Roman Herzog, Redaktion Focus und zuerst an den<br />

Petitionsausschuss verschickt.<br />

Als praktizierender Katholik, leidenschaftlicher Demokrat und politisch interessierter Bürger, kennt<br />

man sich in Religionen und Ideologien aus. Die ideologische Analyse ist 100prozentig zutreffend.<br />

Wurde nur an drei Adressaten verschickt, man hat mir abgeraten die Analyse zu veröffentlichen,<br />

man könnte diese missverstehen. Daher spreche ich diese nicht direkt aus, sondern umschreibe<br />

sie, fast jeder kann es gedanklich erahnen Nach dem jämmerlichen Zusammenbruch der östlichen<br />

Ideologie, kann man sich nicht vorstellen dass jemand heute noch ernstlich Kommunist sein kann.<br />

Dagegen Atheisten wird es sehr viele geben, ich meine damit jene, die kein Gewissen haben und<br />

meinen sie könnten ihre Mitmenschen schädigen, so wie es ihnen passt bloß weil sie dazu die<br />

Macht haben, so wie man es bei uns gemacht hat.<br />

Gewiss werden sich nicht wenige auch heute noch als Kommunisten bezeichnen, weil es ihnen<br />

heute nicht besser geht, vielleicht etwas schlechter wenn man rein das Materielle und eine<br />

gewisse Sorglosigkeit nur sieht. Es gibt Leute die haben sich bei der Bevormundung durch den<br />

Staat wohl gefühlt, die sind es nicht gewohnt ihr Leben selbst zu gestallten, und schätzen die<br />

erhaltene Freiheit nicht als ein so sehr erstrebenswertes hohes Gut an. Wenn man die Freiheit<br />

nicht mehr hat, dazu noch unter einem gewissen Zwang steht, schätzt man die Freiheit viel mehr.<br />

Ich habe viele Jahre in der Unfreiheit verbringen müssen, daher ist diese Gängelei die uns die<br />

diktatorische Bürokratie immer mehr auferlegt, für mich unerträglich!<br />

Heute gibt es Menschen die vom Charakter her keine Demokraten sind, die ihren Mitmenschen<br />

ihren Willen aufzwingen wollen, ist man Politiker oder Beamter kann man das durch übertriebene<br />

Bürokratie in einer Demokratie auch auf legale weise tun.

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