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Sehr geehrter Herr Späth, noch zwei Abschnitte von dem Manuskript, allein gegen die allmächtige Bürokratie!" Der Abschnitt "Personelles" besagt an für sich schon alles, in welcher schädlichen und misslichen Sachlage wir uns befinden. Es wäre schade wenn alles so bleibt mit dem stetigen wirtschaftlichen Abstieg, weil uns nicht bewusst wird in welcher entmotivierenden Lage wir sind. Ich hoffe immer noch einen Verleger mit Zivilcourage zu finden, dazu treibt mich an, das Gewissen und mein Demokratieverständnis. Scheinbar kann man nur noch für Deutschland beten, damit sich etwas in den Köpfen zum Guten bewegt. Mit freundlichen Grüssen gez. E. Haberstroh
Manuskript Abschnitt 17: Politisches - Kapitel 7 - Politik kommt von Polites und ist ein Begriff aus dem alten Griechischen der wohl ersten Demokratie der Welt. Die alten Griechen typisierten den Menschen in zwei Begriffe, den Typ Polites und den Typ Idiotes. Der Polites ist ein Mensch bei dem Solidarität, Gemeinschaftssinn, Zusammengehörigkeitsgefühl und Einsatz auch für andere vorhanden ist. Der Idiotes ist das Gegenteil ein Privatmensch bei dem sich alles um sich selbst dreht, der reine Eigennutzen vorherrscht, ein Egoist. So gesehen ist Politik nichts schlechtes. Nur haben wir so viele Beispiele des Schlechten in der Tagespolitik, weil sich viele Politiker wie Idiotes benehmen, also hauptsächlich in die eigene Tasche wirtschaften. Es gibt also schlechte Politik von schlechten Politikern gemacht. Scheinbar haben wir nur wenige gute Politiker die dann eine gute Politik machen. Ich habe den Eindruck die besten Politiker gehen in die Wirtschaft oder treten zurück. Da habe ich im Unterbewusstsein die Namen : Telschick , Seiters, Späth und noch einige mehr, die mir aufgefallen sind die nicht konform mitgeschwommen sind und die sich in ihrem neuen Arbeitskreis weiterhin bestens bewähren. Zum Teil waren diese engagierten Vergleichspersönlichkeiten, für die eigene Spitzenstellung und Machteinfluss in der eigenen Partei, zur Gefahr geworden. Wir haben über 58 Jahre Frieden und wir vereinen uns in Europa immer mehr, wir haben also beste Beziehungen zu unseren Nachbarstaaten in Europa und nach Übersee. Also können wir Bundesbürger mit unserer Außenpolitik sehr zufrieden sein. Die Außenpolitik ist sehr wichtig für uns, vielleicht viel wichtiger wie für andere Länder, trotzdem ist sie nicht alles bei der Politik und deshalb kann man nicht die Innenpolitik vernachlässigen. Innenpolitisch haben wir ein Chaos wie noch nie vorher. Wir sind Weltmeister im Gängeln. Wir haben also eine Diktatur der unsinnigsten Bürokratie. Diktatorische Bürokraten knechten und blockieren Risiko , Innovation, Privatinitiative und unsere Handlungsfähigkeit. Das schädigt unsere Wirtschaft so sehr, dass unsere Arbeitslosigkeit so nicht abnehmen kann. Nur ein Beispiel was uns viele Arbeitsplätze kostet, die Genehmigung dauert viel länger wie die Bauzeit. Wegen diesen langen Genehmigungsverfahren müssen deutsche Unternehmen mit ihren Investitionen ins Ausland ausweichen. Das sind so klare Erkenntnisse die beweisen wie schädlich diese stumpfsinnige und alles blockierende Bürokratie für unser Volk und Wirtschaft ist. Aber keiner unserer Politiker macht etwas dagegen. Das Gerede vom schlanken Staat wie lange ist das schon vorhanden? Aber keiner der Politiker bemüht sich wirklich ernstlich um diese Problembewältigung, die uns wieder nach vorne bringen würde. Im Vergleich mit den Nationen fallen wir ständig weiter ab und das mit rasanter Geschwindigkeit. Früher waren wir in der Spitzengruppe, wir sind auf dem untersten Platz angekommen. Was muss noch alles geschehen bis sich etwas tut , um den Kurs zu ändern bei Exekutive und Legislative. Der letzte Bundespräsident Roman Herzog hatte mehrmals den Reformstau angemahnt. Wie bei der Wirtschaft, müsste es Prämien für gute Leistungen geben. Vor allem für neue und einfachere Verwaltungstätigkeiten. Die Sachbearbeiter müssten immer wieder ermuntert werden, Vereinfachungs- und Sparvorschläge zu machen, so wie in der freien Wirtschaft. Das Gegenteilige geschieht die Verwaltungstätigkeiten werden immer komplizierter gemacht, die Bürokratie nimmt ständig zu. Das Volk müsste Druck auf die Politiker ausüben, wir müssten gegen die Bürokratie protestieren und wenn es sein muss auch streiken. Die Deutschen sind nicht sehr streikfreudig, das ist vielleicht nicht schlecht. Protestieren tun wir viel mehr und wie ich meine nicht immer für eine gute Sache, wie zum Beispiel für übertriebenen Umweltschutz der sich gegen Fortschritte in Natur, Technik und Verkehr richtet. Die Bürokratie die uns das Leben so schwer macht, wäre das nicht das lohnende Protestmotiv das uns wohl den größten Nutzen bringen würde. Unsere Verwaltungen müssen in der Vereinfachung revolutioniert werden, dafür müssen wir protestieren. Wir haben Verwaltungen
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