download - bürokratie schadet
download - bürokratie schadet
download - bürokratie schadet
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ich habe keine Angst vor dem Finanzamt, denn ich wollte ja auch keine Steuern hinterziehen,<br />
daher war unser Steuerberater und vor allem ich, immer wieder in telefonischer Verbindung mit<br />
dem Amtsvorsteher. Vor allen drei Petitionen sagte mir der Amtsvorsteher, er hat den vom<br />
Petitionsausschuss angeforderten Bericht dem Finanzministerium zugeschickt.<br />
Es gab also keine Gewaltenteilung, der Bericht ging bei allen drei Petitionen vom Finanzamt zum<br />
Finanzministerium und dieses hat den Bericht abgeschrieben und an den Petitionsausschuss<br />
weitergeleitet. Der Petitionsausschuss hat dann wieder den Bericht von dem Finanzministerium<br />
abgeschrieben. Wie bei faulen Schülern wurde abgeschrieben. Es wurde nicht geprüft ob das<br />
Abgeschriebene falsch ist. Dazu haben die Bürokraten und Politiker im Petitionsausschuss die<br />
absolute Macht.<br />
Man stelle sich vor in der freien Wirtschaft wird so eine Fehlerbewältigung gemacht. Der Unterste<br />
bei dem Unternehmen, womöglich der Herstellende macht Fehler, bei uns hat das Gericht zwei<br />
mal die Fehler bestätigt, und der Unterste kann trotzdem die Fehler drei mal als nicht gemachte<br />
Fehler durch einen Bericht erklären, der wird dann so weiter gegeben zum Abteilungsleiter bis<br />
hinauf zum Unternehmer ja bis zur Schiedsstelle das wäre der Petitionsausschuss gewesen.<br />
So eine Macht hat der unterste Beamte, weil es keine Gewaltenteilung gegeben hat, alle Ämter<br />
darüber rechtfertigen die Fehler. Unsere Verfassung steht nur auf dem Papier, sie existiert nur<br />
theoretisch, sie wird nicht in die Praxis umgesetzt. Nur die Judikative, also eine der vier Gewalten<br />
respektiert das Grundgesetz die Verfassung.<br />
Es ist unglaublich welche Macht der unterste Beamte hat, mit seiner Sturheit und Uneinsichtigkeit<br />
degradiert er unsere Verfassung zur Makulatur und hebelt so die Gewaltenteilung aus. Außer der<br />
Justiz machen das alle mit, auch die Medien.<br />
Am 25.03.2001 war in Baden – Württemberg Landtagswahl, alle Parteien ( CDU, SPD, FDP, Grüne<br />
und Rep) sind wohl im Petitionsausschuss vertreten.<br />
Ich bin dieses mal zum erstenmal nicht zur Wahl gegangen, das ist dann doch auch ein Votum und<br />
somit nicht undemokratisch.<br />
Wir haben nicht nur eine Verfassung mit guten sinnvollen Worten, auch unsere Nationalhymne, die<br />
dritte Strophe vom Deutschlandlied steht dem Grundgesetz nicht nach. "Einigkeit, Recht und<br />
Freiheit für das Deutsche Vaterland!" Zu diesen Worten kann jeder patriotische Demokrat stehen.<br />
Das ist kein Säbelrasseln oder sonstiger Pathos. Ich glaube, viele Nationen würden uns wegen<br />
den sinnvollen Worten in der Verfassung und der Hymne beneiden.<br />
Leider werden die Worte nicht in die Tat umgesetzt.<br />
Die nachfolgenden Absätze brauchen nicht unbedingt in einem Buch erscheinen. Das ist nur eine<br />
Betrachtung, welcher Hymne würden andere Bürger nacheifern.<br />
Die unverbesserlichen Neonazis würden wie früher in der NS-Zeit die erste Strophe: "Deutschland,<br />
Deutschland über alles!" singen.<br />
Die Machtversessenen Bürokraten und wohl auch einige Politiker haben unsere Nationalhymne so<br />
umfunktioniert:<br />
Bürokratie, Bürokratie über alles, knechten und entrechten wir das Deutsche Vaterland!"<br />
Das sind doch traurige Tatsachen? In Punkto Demokratie, sind wir da ein Entwicklungsland<br />
geworden? Nicht die Bürger müssen sich zu demokratischem Handeln fortbilden, offensichtlich ist<br />
so eine Fortbildung bei vielen Beamten und Politikern auch Medien von Nöten.<br />
Ich glaube, viele also nicht alle unsere Politiker und Beamten müssen sich schulen lassen, was wir<br />
damals am Anfang unserer Demokratie freiwillig taten, bei der ADK (Arbeitsgemeinschaft<br />
demokratischer Kreise)!<br />
Leider bleibt es dabei, die Praxis verkümmert gegenüber der Theorie, weil man der Praxis nicht<br />
zum Durchbruch verhelfen kann. Die Medien wollen nicht die Tatsachen publizieren.<br />
Eine radikale Vereinfachung des Steuerwesens verlangt der ehemalige Bundesverfassungsrichter<br />
für Steuerrecht Professor Dr. Kirchhof. Weil in vielen Staaten gute Erfolge bei solchen radikalen<br />
Vereinfachungen erzielt wurden, wurde der Professor für so eine Kommission der Vereinfachung