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Und was dann?<br />

Dann werde ich dich bumsen, bis du auf dem Zahnfleisch<br />

kriechst.<br />

Meine Güte, Lil, du kannst einen wirklich zureiten<br />

…<br />

Ich schloss die Augen und blendete alles bis<br />

auf die leuchtenden Buchstaben aus. Binnen<br />

Sekunden verschwanden sie wieder. Ich öffnete<br />

die Augen und sah Lil an, die rot angelaufen war<br />

und einen verstörten Eindruck machte. Dan<br />

wirkte erschrocken.<br />

»Was geht hier vor, Dan?«, fragte ich ruhig. Das<br />

Herz hämmerte mir in der Brust, aber ich blieb<br />

gelassen und distanziert.<br />

»Jules«, begann er, verstummte aber gleich<br />

wieder und blickte zu Lil hinüber.<br />

Lil hatte inzwischen begriffen, dass ich wieder<br />

online war und ihre geheime Plauderei mitbekommen<br />

hatte.<br />

»Amüsierst du dich gut, Lil?«, fragte ich.<br />

Lil schüttelte den Kopf und sah mich finster<br />

an. »Geh einfach, Julius. Ich lass dir deinen Kram<br />

ins Hotel bringen.«<br />

»Du willst also, dass ich gehe, ja? Damit du<br />

ihn bumsen kannst, bis er auf dem Zahnfleisch<br />

kriecht?«<br />

»Das ist mein Haus, Julius. Und ich fordere<br />

dich auf, es zu verlassen. Wir sehen uns morgen<br />

bei der Arbeit – wir haben eine Ad-hoc-Vollver-<br />

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