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als andere hat. »Julius«, stellte ich mich vor und<br />

wartete ab, bis sie Dan auf dieselbe Art malträtiert<br />

hatte.<br />

»Und?«, fragte sie. »Um was geht’s?«<br />

Ich griff nach ihrer Hand. »Kim, wir haben<br />

einen Job für dich, sofern du interessiert bist.«<br />

Mit funkelnden Augen drückte sie meine<br />

Hand, schmerzhaft fest. »Ich bin dabei!«<br />

Ich lachte, genau wie Dan. Es war ein für<br />

Ensemblemitglieder typisches, höfliches Lachen,<br />

aber es verriet unsere Erleichterung. »Ich glaube,<br />

ich sollte dir erst mal erklären, um was es überhaupt<br />

geht«, sagte ich.<br />

»Schieß los!« Schon wieder drückte sie meine<br />

Hand.<br />

Ich ließ ihre Hand los und präsentierte ihr<br />

eine Kurzfassung meiner Umbaupläne, wobei ich<br />

kein Wort über Debra und ihre Ad-hocs verlor.<br />

Kim saugte alle Informationen gierig auf, hob kokett<br />

den Kopf und sah mich mit großen Augen<br />

an. Mir war nicht ganz wohl dabei, deshalb fragte<br />

ich sie schließlich: »Zeichnest du das hier auf?«<br />

Kim wurde rot. »Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen!<br />

Ich hab gerade ein neues Sammelalbum<br />

über das Spukhaus angelegt. Ich besitze eins für<br />

jedes Fahrgeschäft im Park, aber das hier wird<br />

absolute Spitze!«<br />

Mit so etwas hatte ich nicht gerechnet. Im Park<br />

war es tabu, irgendetwas über die Arbeit der Ad-<br />

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