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Untitled - adamas.ai

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mich, wie glücklich sie wirklich waren. Glücklich<br />

genug, um wieder miteinander anzubändeln?<br />

Meine Stimmung verdüsterte sich, obwohl ich<br />

mir gleichzeitig sagte, dass Dan nach allem, was<br />

wir zusammen durchgestanden hatten, nicht zu<br />

ihr zurückkehren würde.<br />

»Freut mich, dass es dich freut. Ohne dich hätten<br />

wir es nicht geschafft. Es sieht so aus, als<br />

könnten wir in einer Woche wieder öffnen.«<br />

»Oh, da bin ich zuversichtlich. Kommst du<br />

auch zu der Party heute Abend?«<br />

Party? Wahrscheinlich etwas, das die Ad-hocs<br />

von Liberty Square organisiert hatten. Ich war<br />

mit Sicherheit eine persona non grata. »Ich glaube<br />

nicht«, erwiderte ich vorsichtig. »Vermutlich<br />

hab ich hier noch lange zu tun.«<br />

Erst schimpfte er mit mir, weil ich seiner Meinung<br />

nach zu viel arbeitete, doch als er begriffen<br />

hatte, dass ich mich nicht zur Party mitschleifen<br />

lassen würde, gab er auf.<br />

Und so kam es, dass ich mich um zwei Uhr<br />

früh im Spukhaus aufhielt. Ich döste im Pausenraum<br />

hinter den Kulissen vor mich hin, als ich<br />

aus dem Salon Geräusche hörte. Fröhliche Stimmen,<br />

laut und glücklich. Ich dachte, es müssten<br />

wohl die Ad-hocs von Liberty Square sein, die von<br />

ihrer Party zurückkehrten.<br />

Also rappelte ich mich auf und ging in den<br />

Salon.<br />

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