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leuchtete Rohr kroch, hatten mir verraten, dass<br />

er hinter mir war.<br />

»Kommst du an meine hintere Hosentasche<br />

ran?«<br />

»Oh Scheiße.«<br />

»Behalt dein dummes Gefrotzel für dich, Mann.<br />

Kommst du ran oder nicht?«<br />

Ich hörte ihn stöhnen, als er sich leicht aufrichtete.<br />

Gleich darauf spürte ich seine Hand<br />

an meiner Wade entlang tasten. Während sein<br />

Brustkorb meine Schenkel auf den Boden der<br />

Röhre drückte, fummelte seine Hand an meinem<br />

Hintern herum.<br />

»Ich komm ran«, sagte er. Seinem Tonfall nach<br />

gefiel es ihm überhaupt nicht, dass ich ihn so angeschnauzt<br />

hatte, aber ich steckte zu sehr in der<br />

Klemme, um mir eine Entschuldigung zu überlegen<br />

– obwohl es meinem Woppel sicher nicht gut<br />

bekam, wenn in Dan langsam die Wut gärte.<br />

Er zerrte die Waffe – einen schmalen Zylinder,<br />

so lang wie meine Handfläche – aus meiner<br />

Hosentasche. »Und was jetzt?«, fragte er.<br />

»Kannst du mir das Ding nach oben reichen?«<br />

Dan kroch weiter nach oben, schob sich über<br />

mich, blieb aber stecken, als sein Brustkasten auf<br />

Höhe meiner Hüfte war. »Weiter geht’s nicht«,<br />

sagte er.<br />

»Na gut, dann wirst du feuern müssen.« Ich<br />

hielt den Atem an. Würde er es wirklich tun? Es<br />

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