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mich zu ihm und nippte am Kaffee. Ich wartete<br />

darauf, dass er mit den schlechten Neuigkeiten<br />

heraussrückte, die er heute Morgen für mich in<br />

petto hatte – ich spürte es über mir wie eine Gewitterwolke.<br />

Solange wir Kaffee tranken, wollte er allerdings<br />

nicht reden. Danach stand er auf und schlenderte<br />

zum Spukhaus hinüber. Es war noch nicht so<br />

weit, dass die Samtkordeln vor den Eingängen<br />

angebracht waren, und es hielten sich auch noch<br />

keine Gäste im Park auf, was angesichts dessen,<br />

was als Nächstes geschah, ein Glück war.<br />

»Hast du in letzter Zeit mal einen Blick auf<br />

Debras Woppel geworfen?«, fragte er schließlich,<br />

als wir vor dem Friedhof der Kuscheltiere standen<br />

und das leere Baugerüst betrachteten.<br />

Ich wollte den Palmtop hervorholen, aber Dan<br />

legte mir eine Hand auf den Arm. »Spar dir die<br />

Mühe«, sagte er mürrisch. »Es reicht festzustellen,<br />

dass Debras Bande schlagartig die Nummer<br />

eins geworden ist. Seit sich herumgesprochen<br />

hat, was in der Halle der Präsidenten passiert ist,<br />

haben sie voll abgeräumt. Sie können jetzt alles<br />

machen, Jules, und sie werden damit durchkommen.«<br />

Mein Magen zog sich zusammen und ich<br />

knirschte unwillkürlich mit den Zähnen. »Und<br />

was haben sie gemacht, Dan?«, fragte ich, obwohl<br />

ich die Antwort schon wusste.<br />

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