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Dunkeln sein Grinsen. »Zehn hoch hundert Jahre<br />

oder so. Ich denke an die Phase, wenn alle möglichen<br />

Prozesse im Universum vollendet sind und<br />

die maximale Entropie erreicht ist – du weißt<br />

schon, wenn die Schwarzen Löcher alles aufgesaugt<br />

haben und völliger Stillstand herrscht. Und<br />

Kälte. Und ich überlege mir: Warum soll man den<br />

Wecker nicht auf eine solche Zeit stellen?«<br />

»Klingt nicht sehr verlockend«, erwiderte ich.<br />

»Brrrr.«<br />

»Im Gegenteil! Ich stelle mir eine auf Nanotechnologie<br />

basierende Kanope mit Selbstwartung<br />

vor, die über genügend Nährmasse verfügt –<br />

sagen wir einen Asteroiden von einer Billion<br />

Tonnen –, und jede Menge Einsamkeit, wenn die<br />

Zeit kommt. Ich werde in jedes Jahrhundert reinschauen,<br />

nur um zu sehen, was läuft, aber wenn<br />

sich nichts wirklich Aufregendes ergibt, mache<br />

ich die ganz lange Reise. Bis an die letzte Grenze.«<br />

»Das ist ziemlich cool«, bemerkte Jeanine.<br />

»Danke.«<br />

»Du verarschst uns doch nicht, oder?«, fragte<br />

ich.<br />

»Keineswegs«, sagte er.<br />

Ich erhielt keine Einladung, mich dem Ad-hoc<br />

wieder anzuschließen, nicht einmal, nachdem<br />

Debra das Magische Königreich nach Absturz<br />

ihres Woppel verlassen hatte und das Spukhaus<br />

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