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en’s geschafft«, flüsterte sie fiebrig. Ich hielt sie<br />

fest. Nein, haben wir nicht.<br />

»Lil«, sagte ich noch einmal und ging ein wenig<br />

auf Abstand.<br />

»Was?«, fragte sie mit glänzenden Augen. Sie<br />

war völlig zugedröhnt, wie mir plötzlich klar<br />

wurde.<br />

»Deine Eltern sind wieder da. Sie sind ins<br />

Spukhaus gekommen.«<br />

Sie war verwirrt und sackte in sich zusammen,<br />

doch ich preschte noch weiter vor.<br />

»Sie sind bei Debra.«<br />

Sie wich zurück, als hätte ich sie geschlagen.<br />

»Ich hab ihnen gesagt, dass ich das ganze<br />

Team hole, um die Sache auszudiskutieren.«<br />

Sie ließ den Kopf hängen, ihre Schultern bebten.<br />

Zaghaft legte ich einen Arm um sie, doch sie<br />

schüttelte ihn ab und richtete sich auf. Sie lachte<br />

und weinte gleichzeitig. »Ich lass eine Fähre rüberschicken«,<br />

sagte sie.<br />

Ich setzte mich mit Dan hinten in die Fähre, ein<br />

Stück abseits der verwirrten und wütenden Adhocs.<br />

Als ich auf all seine Fragen nur einsilbig<br />

antwortete, gab er schließlich auf und wir<br />

schwiegen für den Rest der Fahrt. Ein Unwetter<br />

zog herauf: Erste Böen peitschten die Bäume rings<br />

um die Lagune der Sieben Meere hin und her.<br />

Die Ad-hocs nahmen eine Abkürzung über<br />

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