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Stand des Wissens 13<br />

1 0 1 0 1 1<br />

1 0 1 0 1 0<br />

Abbildung 2-9<br />

Mutation an Position sechs.<br />

Die Nachkommen sind nun vorhanden. Jetzt müssen noch die schlechten Lösungen<br />

ausgewählt und ersetzt werden. Auch bei dieser Selektion wird abhängig von der<br />

Fitness die Wahrscheinlichkeit des Ausscheidens zugewiesen. Dabei erhalten<br />

Lösungen mit schlechter Fitness eine hohe Wahrscheinlichkeit.<br />

Die Optimierung mit Genetic Algorithms wird nach einer bestimmten Zahl an<br />

Generationen abgebrochen.<br />

Die folgende Abbildung fasst den Kreislauf eines Genetic Algorithm zusammen:<br />

1 0 1 0 0 1<br />

1 0 1 0 1 1<br />

Population<br />

0 1 1 0 1<br />

N 1 Lösungen<br />

0 1 0 0 1<br />

1 1 1 0 0 1<br />

0 0 1 0 0 0<br />

Iteration<br />

m + 1<br />

WENN m+1 < z<br />

DANN weitermachen<br />

SONST stop<br />

Selektion der<br />

ausscheidenden k<br />

Lösungen<br />

p(x )<br />

i<br />

=<br />

g(F(x ))<br />

i<br />

1 0 1 0 0 1<br />

1 0 1 0 1 1<br />

Population<br />

0 1 1 0 1<br />

N 1 Lösungen<br />

0 1 0 0 1<br />

1 1 1 0 0 1<br />

0 0 1 0 0 0<br />

Selektion der Eltern<br />

nach Fitness F<br />

p =<br />

N<br />

∑<br />

j=<br />

1<br />

F(x ) − F<br />

i<br />

(F(x ) − F<br />

j<br />

min<br />

min<br />

)<br />

Mutation<br />

Postition zufällig<br />

0 1 1 0 0 1<br />

1 0 1 0 1 0<br />

k „Kinder“<br />

„Eltern“<br />

0 1 1 0 1 1<br />

1 0 1 0 0 1<br />

Crossing over<br />

Position zufällig<br />

0 1 1 0 0 1<br />

1 0 1 0 1 1<br />

Abbildung 2-10 Beispiel eines Zyklus bei einem Genetic Algorithm.<br />

2.2 Strategien im Risikomanagement<br />

Die Optimierung mit heuristischen Suchmethoden wird mit dem Ziel<br />

vorgenommen, eine Strategie zur Risikominimierung zu erhalten. Welchen<br />

Aspekten muss die Strategie gerecht werden und mit welchen Kennzahlen wird<br />

dies gemessen? Messbarkeit ist Voraussetzung für die Lösung des Problemes durch<br />

eine Suchmethode.

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