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PDF complete version (5 MB) - ETH - LUE - ETH Zürich

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Beschreibung des Untersuchungsgebiets, der Lammbach bei Brienz (ZIM97, TB97) 45<br />

Grundlage Extrahierte Daten Bezug zur Methode<br />

Digitales Höhenmodell Höhe, Neigung R G , R U<br />

Gerinne + Buffer<br />

Betockungseinheiten Bestockt, unbestockt R G , R U<br />

Relevante Flächen bezüglich Klassierte<br />

Flächen P G<br />

Geschiebepotential*<br />

unterschiedlichen Potentials<br />

Aufforstbare Flächen** Boden und Lawinengefahr<br />

Stichprobenraster<br />

berücksichtigt<br />

R U<br />

Zuweisung von Parametern,<br />

Grundlage für Simulation<br />

* Im Rahmen des Projektes „Evaluation forstlicher und wasserbaulicher Massnahmen der letzten<br />

100 Jahre“ erstellte Kartierung (ZIM97)<br />

** Im Rahmen dieser Diplomarbeit von U. Ryter und H. Pfiffner von der Abteilung Naturgefahren<br />

des Kantons Bern erstellt<br />

Tabelle 4-1 Auflistung der eingesetzten digitalen Daten für den Test im<br />

Lammbach<br />

4.3.3 Erosiongewichtung<br />

Es existiert eine digitalisierte Karte mit vier verschiedenen<br />

Geschiebepotentialsklassen, die wie folgt lauten:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Aktive Flächen mit exzessiver Geschiebelieferung, Geschiebepotential SEHR<br />

HOCH<br />

Aktive Flächen mit hoher Geschiebelieferung, Geschiebepotential HOCH<br />

Aktive Flächen mit beschränkter Geschiebelieferung, Geschiebepotential<br />

MITTEL<br />

Flächen mit oberflächlicher Erosion (Schneeschurf), Geschiebepotential<br />

GERING<br />

Das Potential ist in von „sehr hoch“ zu „gering“ hin abnehmend. Darauf aufbauend<br />

sollen die Potentials-Klassen in ein gegenseitiges Verhältnis gesetzt werden, indem<br />

für die Klasse „sehr hoch“ der Wert 1 vergeben wird, und man die anderen Klassen<br />

dazu ins Verhältnis setzt. Die Abnahme von Klasse zu Klasse soll in zwei<br />

verschiedenen Szenarien berücksichtigt werden, um die Sensibilität der Simulation<br />

auf die Verhältniszahlen zu prüfen. Dabei nimmt das Potential einmal LINEAR in<br />

einer Funktion vom Typ y = ax+b und einmal HYPERBOLISCH in einer Funktion<br />

vom Typ y= a/x ab. Die lineare Abnahme soll bei den Tests der Standard sein. Die<br />

folgende Tabelle gibt unter anderem die Werte an, welche als Verhältniszahlen für<br />

die Simulation verwendet werden sollen.

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