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Methode 29<br />

Tabelle 3-4<br />

Typ Beschreibung<br />

Wert<br />

C Wald, Büsche 0.01<br />

C Wiese 0.1<br />

P Terrasse, nach aussen geneigt 0.35<br />

C- und P-Werte für die Methode<br />

3.1.4.3 Transport<br />

Bei der Abbildung des Transportprozesses geht es darum, den Anschluss der<br />

Stichprobe an das Gerinnenetz zu prüfen, wenn sie sich im Einzugsgebiet befindet.<br />

Die Stichprobe kann direkt oder indirekt an das Gerinnenetz angeschlossen sein.<br />

Bei direktem Anschluss an das Gerinnenetz ist die Stichprobe an das Gerinne<br />

angeschlossen. Bei indirektem Anschluss wird das Erosionsmaterial an die<br />

tiefstliegende benachbarte Stichprobe geliefert. Wurde auf dieser keine<br />

transportstoppende Massnahme mit Wald oder terrassierendem Element<br />

vorgesehen oder sie ist unbestockt, dann gibt auch sie wiederum das<br />

Erosionsmaterial an die tiefstliegende Stichprobe weiter. Dieser Vorgang wird<br />

solange ausgeführt, bis eine Stichprobe am Gerinnenetz hängt, oder keine<br />

benachbarte Stichprobe tiefer liegt (was als Doline interpretiert werden könnte).<br />

Im ersten Fall werden alle durchlaufenen Stichproben an das Gerinnenetz<br />

angehängt. Die Vereinigung der direkt und indirekt angeschlossenen Stichproben<br />

sind für die Erosions-Berechnung relevant und erhalten die Gerinnerelevanz – im<br />

folgenden mit R G abkürzt – mit dem Wert 1. R G besitzt den Wertebereich 0 bis 1.<br />

Flächen ausserhalb des Einzugsgebietes erhalten den Wert 0.

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