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Resultate 48<br />

5 Resultate<br />

Es wurden unter verschiedenen Gesichtspunkten einzelne Simulationen<br />

durchgeführt. Die Resultate zweier Simulationen mit identischen Eingangsdaten<br />

unterscheiden sich stets und das zum Teil nicht unerheblich. Die anschliessend<br />

besprochenen einzelnen Resultate können deshalb nur Tendenzen - unter<br />

Umständen vielleicht nicht einmal dies – Auskunft geben.<br />

Zuerst wurden die Simulationsparameter so justiert, um gute Lösungen zu<br />

erreichen. Anschliessend wurden erosions- und massnahmenspezifische Parameter<br />

variiert, und die Veränderung der Massnahmenzusammensetzung und der<br />

geografischen Verteilung beobachtet.<br />

Zuletzt wurde noch eine von einem Experten (U. Ryter) vorgeschlagene Lösung<br />

mit dem Massnahmenwirkungsmodell berechnet.<br />

Die verwendeten Kartenausschnitte haben ungefähr den Massstab 1:5'000.<br />

5.1 Justieren der Simulationsparameter<br />

In den ersten Versuchen sollten die Simulationsparameter so justiert werden, dass<br />

die Simulation mit wenig Rechenzeit gute Lösungen produziert. Beachtung wurde<br />

dabei der Initialtemperatur, der Plateaulänge und dem Abbruchkriterium<br />

geschenkt.<br />

5.1.1 Variation der Initialtemperatur<br />

Die Initialtemperatur beeinflusst entscheidend die Absuche des Lösungsraumes.<br />

Wird sie sehr gross gewählt, steigt die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, eine<br />

schlechtere Lösung zu akzeptieren. Einerseits kann dies helfen, möglichst weite<br />

Bereiche des Lösungsraumes abzusuchen, andererseits kann viel Rechenzeit damit<br />

verbraucht werden, unnötig viele schlechtere Lösungen zu berechnen. Zu geringe<br />

Anfangstemperaturen können die Suche in einem lokalen Minimum stecken bleiben<br />

lassen.<br />

Der Vergleich der Effizienzentwicklung für die Anfangstemperaturen 10'000, 4’500,<br />

2’500 und 300 Grad zeigt, dass hohe Temperaturen deutlich grössere<br />

Schwankungen während der Entwicklung der besten Lösung aufweisen. Allen ist<br />

jedoch gemein, dass die Amplitude der Schwankungen gegen Ende der Simulation<br />

nachlässt. Da ähnelt die Suche der Lokalen Suchmethode (Kapitel 2.1.2.2). Die

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