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Beschreibung des Untersuchungsgebiets, der Lammbach bei Brienz (ZIM97, TB97) 44<br />

4.2 Geschiebeliefernde Flächen<br />

Die geschiebeliefernden Flächen des Lammbachs können in zwei Teile getrennt<br />

werden. Im Mittellauf befinden sich die grössten Feststoffherde, welche zum Einen<br />

aus Sturzschuttkegeln, zum Anderen aus stark aufgelösten Felspartien bestehen.<br />

Im oberen Teil ist aufgrund der stabileren Felsunterlage das Geschiebepotential<br />

geringer.<br />

4.2.1 Naturgefahren-Prozesse<br />

Im Gebiet des Lammbaches überlagern sich der topografischen, geologischen und<br />

klimatischen Verhältnisse verschiedene Naturgefahren-Prozesse. Neben der<br />

Wildbachaktivität kommt es auch zu Rutschungen, Steinschlag und<br />

Lawinenabgängen. Die Prozesse beeinflussen sich gegenseitig und auch die<br />

Massnahmen. Lawinen können Aufforstungen zum Erosionsschutz zerstören, und<br />

die Bäume im Gerinne ablagern, was später zu Verklausungen führen kann.<br />

4.3 Eingangsdaten für die Simulation<br />

4.3.1 Untersuchungsgebiet (1632 – 1962 m)<br />

Im oberen Teil des Lammbaches wird ein Gebiet von 25 Hektar mit dem Ziel<br />

ausgeschieden, möglichst viele wechselnde Verhältnisse auf kleinem Raum zu<br />

besitzen, um die Reaktion der Simulation auf diese studieren zu können. In<br />

Anhang 1.2 befindet sich 3D-Darstellung des Gebietes.<br />

Nach der vorgeschlagenen Methode wird ein Stichprobenpunktraster von 50 m<br />

über das Gebiet gelegt, was die Summe von hundert Punkten ergibt.<br />

Da es im Testgebiet kein BLN-Inventar gibt, kommen gesellschaftliche<br />

Restriktionen R Ges nicht zum Zuge.<br />

4.3.2 Digitale Grundlagen<br />

Die folgende Liste stellt die vorhandenen digitalen Grundlagen zusammen und<br />

stellt ihren Bezug zur Methode her.

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