PDF complete version (5 MB) - ETH - LUE - ETH Zürich
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Resultate 49<br />
Endresultate der Effizienz sind alle etwa gleich. Wichtig ist diese Erkenntnis für die<br />
Simulation mit 300 Grad Anfangstemperatur, erbringt diese mit rund der Hälfte an<br />
Iterationen ein Ergebnis ähnlicher Qualität.<br />
14000<br />
12000<br />
Effizienz E2L [CHF/VE*Jahr-1]<br />
10000<br />
8000<br />
6000<br />
4000<br />
Initialtemperatur 10000<br />
Initialtemperatur 4500<br />
Initialtemperatur 2500<br />
Initialtemperatur 300<br />
2000<br />
0<br />
0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 14000<br />
Iteration<br />
Abbildung 5-1<br />
Vergleich des Verlaufes der Suche nach der effizientesten Lösung<br />
bei unterschiedlicher Initialtemperatur.<br />
In einem zweiten Schritt wurde für die unterschiedlichen Anfangstemperaturen die<br />
Entwicklung der Akzeptanzwahrscheinlichkeit dargestellt. Da die Wahrscheinlichkeiten<br />
lokal stark variieren, wurde der Übersichtlichkeit halber statt einem Linien-<br />
ein Punkt-Diagramm für die Darstellung gewählt.<br />
Für die Initialtemperaturen 2’500, 4’500 und 10’000 liegen die Akzeptanzwahrscheinlichkeiten<br />
mit Werten um 0.9 extrem hoch. Es wird praktisch jede<br />
schlechtere Lösung akzeptiert. Bei der Temperatur von 300 Grad liegt die<br />
Akzeptanzwahrscheinlichkeit etwa bei 0.5. Von PIRLOT (Kapitel 2.1.2.7) wurde eine<br />
Akzeptanzwahrscheinlichkeit zu Beginn von 0.4 vorgeschlagen. Die annähernd<br />
gleich gute Effizienz bei Temperatur 300 im Vergleich zu den anderen bestätigt,<br />
dass die Akzeptanzwahrscheinlichkeit für die Suche nach guten Lösungen<br />
ausreicht. Deshalb wurden die weiteren Berechnungen mit T 0 =300 gemacht.