PDF complete version (5 MB) - ETH - LUE - ETH Zürich
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Methode 38<br />
START<br />
Neuer<br />
Zielfunktionswert<br />
besser?<br />
nein<br />
Akzeptanzbedingung<br />
erfüllt?<br />
nein<br />
T(n)<br />
Abkühlschema<br />
ja<br />
ja<br />
Optimale Lösung<br />
n<br />
Abbruchbedingung<br />
erfüllt?<br />
nein<br />
Berechnung der<br />
neuen Kombination<br />
ja<br />
STOP!<br />
Nachbarschaft<br />
Kombination<br />
k<br />
Kombination<br />
k+1<br />
Abbildung 3-7<br />
Ablauf von Simulated Annealing mit ihren Kernelementen (gelb<br />
hervorgehobenen)<br />
3.2.4 Eingeschränkten Lösungsraum erreichen<br />
Wird zu Beginn der Simulation zufällig die Initiallösung erstellt, ist die<br />
Wahrscheinlichkeit sehr klein, dass diese sich im durch Mindesteffektivität und<br />
Kostenrahmen eingeschränkten Lösungsraum befindet. Zwar könnte vielleicht<br />
durch eine Lösung in der Nachbarschaft der Initiallösung die beiden Restriktionen<br />
erfüllen, jedoch ist auch hier die Wahrscheinlichkeit gering. Das Limitieren der<br />
akzeptierten Lösungen auf den eingeschränkten Lösungsraum würde in den<br />
meisten Fällen zum Abbruch führen.<br />
Als Alternative wird ein Lösungsraum entworfen, der die Lösungen zu Beginn<br />
schrittweise in den Bereich des eingeschränkten Lösungsraumes bringt und<br />
anschliessend im Bereich des eingeschränkten Lösungsraumes hält. Bei der<br />
Beschreibung des Lösungsraumes soll aufgrund der Information über Effektivität<br />
und Kosten der momentanen Lösung erfolgen. Die untenstehende Tabelle zeigt die<br />
Fälle auf, die für die nächste Kombination gelten müssen, damit diese überhaupt<br />
für Simulated Annealing berücksichtigt wird: