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15. MainzerMedienDisput vom 25. November 2010.pdf - Talk-Republik

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Anke Fuchs, Vorsitzende der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

Guten Morgen, sehr verehrte Damen und Herren,<br />

ich freue mich sehr, anlässlich des <strong>15.</strong> <strong>MainzerMedienDisput</strong>es heute zu Ihnen zu<br />

sprechen.<br />

Die Friedrich-Ebert-Stiftung ist fördernder Mitveranstalter des MMD – neben der<br />

Staatskanzlei Rheinland-Pfalz und der Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz.<br />

Vor 15 Jahren führte die FES erstmalig den MMD durch. Wir wollten hier in der Medienstadt<br />

Mainz eine Kommunikationsplattform für den kritischen Austausch von Ideen<br />

zwischen Medienschaffenden und Medienverantwortlichen ermöglichen. Der Mainzer<br />

MedienDisput sollte ein Forum für alle sein, denen eine funktionierende, demokratische<br />

Öffentlichkeit am Herzen liegt.<br />

Dieses Ziel gilt bis heute unverändert!<br />

Die im MMD strittig diskutierten Themen bezogen sich in den letzten Jahren:<br />

• auf die Kommerzialisierung der Medien und die daraus resultierenden Veränderungen<br />

in der Berichterstattung;<br />

• auf das Wechselverhältnis zwischen Politik, Wirtschaftseliten und Medienschaffenden<br />

und den damit verbundenen Einflussnahmen auf die Berichterstattung;<br />

• auf die Selbstreflexionen des Journalismus nach ethischen Maßstäben;<br />

• auf die Nachwuchsförderung und Personalrekrutierung in den Medien, sowie<br />

• die Struktur- und Richtungsdiskussionen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk<br />

angesichts der Herausforderungen von privaten Anbietern und Digitalisierung.<br />

So ist der MMD im Laufe seines Bestehens zu einem Wächter und Mahner geworden:<br />

• Medienverantwortliche in Politik und Wirtschaft sowie Journalisten sollen immer<br />

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