Download - Ye Olde Owlbear
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konnten diese sich nach und nach immer besser<br />
bewegen und zwei liefen schließlich davon. Sie<br />
fanden Unterschlupf beim Goblinclan. Da sie<br />
kräftig, friedlich und nicht aus Fleisch waren,<br />
wurden sie zuerst neugierig/ängstlich geduldet,<br />
doch entwickelte sich bald eine Symbiose. Die<br />
vielfältige Hilfe der Uhrwerkkreaturen<br />
annehmend verpflichteten sich die Goblins keine<br />
Aufmerksamkeit mehr zu erregen und die<br />
Menschen in Ruhe zu lassen.<br />
Da Grimhilm den Sockel des Eulenbärens von<br />
einem reisenden Zauberer unter dem Mantel der<br />
Verschwiegenheit mit einem Bindezauber<br />
belegen ließ, wurde ein Trupp der Goblins<br />
schließlich nach 34 Jahren losgeschickt, um die<br />
Runen auf dem Sockel zu zerstören und den<br />
Eulenbären zum Goblinbau zu führen. Der<br />
Rückweg führte sie an der Dorfuhr vorbei und sie<br />
beschlossen auch diese mitzunehmen.<br />
Nachforschungen<br />
Falls die Spieler die Spuren intensiv<br />
untersuchen, so können neben den Goblinspuren<br />
auch Klauenspuren eines größeren Wesen,<br />
nämlich des mechanischen Eulenbärens,<br />
gefunden werden. Auch können die Spuren bis<br />
zu Grimhilms Schmiede zurückverfolgt werden,<br />
wo ein leerer niedriger Sockel ohne Eulenbären<br />
etwas einsam wirkt. Bei ganz genauem<br />
Hinschauen, welches die Spieler explizit äußern<br />
sollten, können im Relief des Sockels Runen<br />
ausgemacht werden, von denen einige erst vor<br />
kurzer Zeit mit scharfem Werkzeug angeritzt<br />
wurden.<br />
Außerdem können die Spieler durch Befragung<br />
Informationen in Erfahrung bringen. Wenn die<br />
Spieler nicht gezielt, sondern à la „Was könnt ihr<br />
uns über die Goblins erzählen?“ nachfragen, wird<br />
die Information mit einem passenden Würfel<br />
ermittelt (weitere Nachfragen bei anderen<br />
Personen erlauben neues Würfeln):<br />
Goblins:<br />
1) Die Dörfler hatten seit über 30 Jahren keinerlei<br />
Probleme mit den Goblins.<br />
2) Der Jäger Marik soll einmal dem Zwergen<br />
unterstellt haben, mit den Goblins Kontakt zu<br />
haben bzw. ihnen zu helfen, da er meinte sie bei<br />
seiner Hütte in der Vergangenheit gesehen zu<br />
haben und etwas von mechanischen Fangeisen in<br />
der Nähe des Goblinbaus erzählt hat. (Jäger<br />
Marik selbst probiert das Thema zu umgehen,<br />
bzw. bestätigt beides, sagt aber, dass er nicht<br />
deswegen den Zwergen beschuldigen würde – in<br />
der Tat hatte er dies in der Vergangenheit getan,<br />
der Zorn des Zwergen und dessen hohes<br />
Ansehen im Dorf lassen ihn diesen Fehler aber<br />
sicher kein zweites Mal begehen.)<br />
3) Der Fürst wurde in der Vergangenheit wegen<br />
der Goblins kontaktiert (wofür bezahlt man<br />
seinen Zehnt?), hatte aber nie Männer geschickt.<br />
4) Die Goblins waren die letzten Jahre so<br />
friedfertig, dass ein dummer Feldforscher sogar<br />
mit Ihnen Kontakt aufnehmen wollte, um mehr<br />
über ihre Kultur zu lernen. Natürlich hat man<br />
ihn nie wieder gesehen. So friedlich waren sie<br />
dann doch nicht. (Doch waren sie, der Forscher<br />
ist bloß nie zum Dorf zurück gekehrt.)<br />
Grimhilm Federwerk:<br />
Zwerg, Stufe 5, GES N, BW 60' (20'), TW 5, TP 24,<br />
APR 1, S 1W6 (schwerer Hammer), RK 7, RW Z5<br />
1) Siehe Goblins Punkt 2)<br />
2) Der Zwerg lebt schon seit anderthalb<br />
Jahrhunderten in dem Dorf.