KHS Competence 01.2013, deutsch
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Drei Fragen an …<br />
… Günter Unkrig, Leiter After Sales & Services, <strong>KHS</strong><br />
Wie groß ist der Druck? Melden sich die Getränkehersteller bei Ihnen, um ihre älteren<br />
Anlagen mit innovativer Technologie auf einen neueren Stand zu bringen?<br />
Genau. Das ist in vier von fünf Fällen so, in denen wir so genannte Upgrades vornehmen – die Anlagen also<br />
aufrüsten. Dazu muss man wissen, dass sich derzeit rund 40.000 <strong>KHS</strong>-Maschinen im Markt befinden, die zu einem<br />
großen Teil in <strong>KHS</strong>-Komplett linien eingebunden sind. Und etwa 40 Prozent davon arbeiten zuverlässig seit über<br />
15 Jahren, viele sogar 30 Jahre und mehr, was für die hohe Qualität und lange Lebensdauer unserer Technik spricht.<br />
Und was macht das verbleibende Fünftel der verarbeitenden Betriebe?<br />
Da gehen wir selbst aktiv auf unsere Kunden zu. Wir schlagen ihnen den Einsatz neuer Technologien rund um die<br />
Abfüllung und Verpackung vor, mit denen sie dras tisch Kosten und Ressourcen sparen können. Das gehört zu unserem<br />
Selbstverständnis als kunden orientiertes Unternehmen.<br />
Ein Beispiel aus der Praxis?<br />
Kürzlich brachte bei einem Kunden das Upgrade der Flaschenreinigungsmaschine mit einer Leistung von 40.000<br />
Halbliterglasflaschen Einsparungen von rund 1.600 Tonnen Dampf, 39.000 Kubikmetern Frischwasser, 143 Tonnen<br />
Lauge und auch noch 43 Tonnen Additiven jährlich. Das ist doch schon mal was.