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KHS Competence 01.2013, deutsch

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competence <strong>01.2013</strong> 54/55<br />

Bei Kofola arbeitet eine Heißfüll-PET-Linie speziell fürs Abfüllen von<br />

stückigen Fruchtgetränken / Bei einem der erfolgreichsten Hersteller von<br />

alkoholfreien Getränken in Mittel- und Osteuropa weiß man sehr gut, dass<br />

es von der Idee bis hin zum erfolgreichen Umsetzen einer Innovation nur<br />

mit Teamarbeit geht. Dazu gehören auch Prozess- und Fülltechnik von <strong>KHS</strong>.<br />

10 mm<br />

Auch größer dimensionierte Feststoffteile von bis zu 10 mal<br />

10 mal 10 Millimetern finden ihren Weg bis in die Flasche.<br />

Ehrgeiziger könnte das Ziel kaum gesteckt<br />

sein: Die Kofola-Gruppe will als Nummer<br />

zwei unter den Herstellern alkoholfreier Getränke<br />

(AfG) in Zentraleuropa agieren. In der<br />

Slowakei ist das dem Unternehmen mit einem<br />

wertmäßigen Marktanteil von 16 Prozent bereits<br />

gelungen. In Tschechien belegt man aktuell<br />

Platz drei und in Polen Platz sieben. Es<br />

ist also noch ein Stück des Wegs zu gehen.<br />

Doch Technik-Vorstand René Musila gibt sich<br />

selbstbewusst: »Wir wollen unsere Kunden<br />

mit attraktiven, qualitativ hochwertigen Markengetränken<br />

bedienen, die emotional aufgeladen<br />

sind und gerade deshalb zum täglichen<br />

Leben der Konsumenten einfach mit<br />

dazugehören.«<br />

Wie sich dieses Leitbild erfolgreich in Produkte<br />

umsetzen lässt, zeigt das Beispiel der<br />

jüngsten Innovation der Kofola-Gruppe, ein<br />

Fruchtgetränk mit beigemischten Aloe-vera-<br />

Stückchen. Damit steigt Kofola in eine relativ<br />

junge, schnell wachsende Kategorie von Premiumsäften<br />

ein, mit denen Verbraucher Natürlichkeit<br />

und vor allem ein intensives Geschmackserlebnis<br />

verbinden. Der Clou dabei:<br />

Durch das Beimischen von Fruchtstückchen<br />

entsteht im Mund das Empfinden, Frucht zu<br />

trinken – allerdings nur dann, wenn die ursprüngliche<br />

Konsistenz der Fruchtstückchen<br />

erhalten bleibt. Prozess- und Fülltechnik müssen<br />

also äußerst schonend mit den sensiblen<br />

Fruchtzellen umgehen, um sie nicht zu beschädigen.<br />

<strong>KHS</strong> entwickelte dazu eine neue<br />

Technologie, die bei allen Anforderungsfaktoren<br />

punkten kann.<br />

Pluspunkt 1:<br />

Natürliche Qualität bleibt erhalten<br />

<strong>KHS</strong> untersuchte im Vorfeld der prozesstechnischen<br />

Entwicklung die in Kofola-<br />

Fruchtgetränken enthaltenen Fruchtfasern<br />

und Fruchtstückchen im hauseigenen Labor.<br />

Auf Basis dieser Analysen entwickelte <strong>KHS</strong><br />

eine Prozess- und Fülltechnik, mit der die<br />

natürliche Qualität der empfindlichen Feststoffe<br />

auf ihrem Weg bis in die Flasche erhalten<br />

bleibt, und zwar auch bei größer dimensionierten<br />

Feststoffteilen von bis zu 10<br />

mal 10 mal 10 Millimetern. <strong>KHS</strong> setzt dabei<br />

auf ein Heißfüllverfahren für das Abfüllen<br />

in Kunststoffflaschen, das die Feststoffphase<br />

ganz gezielt von der Flüssigphase trennt.<br />

Pluspunkt 2:<br />

Kosteneffizienz<br />

Während die Flüssigphase weitgehend konventionell<br />

und damit kostensparend abläuft,<br />

stellen die sensiblen Fruchtstückchen sowohl<br />

als Rohstoff als auch in der Behandlung einen<br />

bedeutenden Kostenfaktor dar. Das <strong>KHS</strong>-<br />

Verfahren erfüllt daher eine Minimax-Bedingung.<br />

Es führt das aufwändigere Verarbeiten<br />

der Feststoffphase mit der geringstmöglichen<br />

Masse durch und bewahrt den wertvollen<br />

Rohstoff durch schonende Prozesstechnik<br />

weitgehend in Konsistenz und Form.<br />

Pluspunkt 3:<br />

Sanftes mechanisches Produkthandling<br />

Für eine möglichst geringe mechanische Belastung<br />

der Feststoffphase sorgen vor allem<br />

langsam laufende Rührwerke und Pumpen<br />

mit geringem Rückstromdruck oder Verdrängerpumpen<br />

anstelle von Zentrifugalpumpen.<br />

Glatte Transportwege und das Vermeiden<br />

enger Bögen und Technik – weitestgehend<br />

ohne Regelventile – ermöglichen den besonders<br />

schonenden Transport von Fruchtstückchen<br />

und Fruchtzellen.

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