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KHS Competence 01.2013, deutsch

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competence <strong>01.2013</strong> 86/87<br />

Messerückblick (II): Emballage 2012<br />

Hohe Auszeichnung<br />

Die Erfolgsgeschichte der Plattformlösung<br />

Innofill Glass, mit der <strong>KHS</strong> kürzlich<br />

einen Generationswechsel bei Füllmaschinen<br />

für Glasflaschen einläutete, geht<br />

weiter. Anlässlich der Pariser Messe Emballage<br />

2012 wählte eine Jury aus Fachjournalisten<br />

das innovative Füllerkonzept für die<br />

besondere Präsentation im Ausstellungsbereich<br />

»Pack Innovation« aus. Das Konzept sei<br />

mit seinem rechnergesteuerten Druckfüllsystem<br />

DRS-ZMS sowie aufgrund seines umfassenden<br />

Vorteilspakets vor allem für die<br />

Bier- und Erfrischungsgetränkebranche geeignet.<br />

Stichworte: optimiertes Hygienic Design<br />

/ gesteigerte Abfüllqualität / erhöhte<br />

Anlagenverfügbarkeit / kurze Reinigungszeiten<br />

/ reduzierte Instandhaltungs-, Energie-,<br />

Wasser- und Reinigungsmittelkosten.<br />

Mittlerweile setzen zahlreiche Brauereien<br />

und Softdrinkabfüller weltweit auf<br />

dieses innovative Konzept. Und seit kurzem<br />

profitiert auch die Wein-, Sekt- und Spirituosenbranche<br />

von den zahlreichen Vorteilen<br />

des Innofill Glass.<br />

Prof. E. h. Dr.-Ing. Johann Grabenweger vor<br />

der ausgezeichneten Plattformlösung Innofill Glass.<br />

Ruhr-Universität Bochum:<br />

Neues Projekt mit <strong>KHS</strong><br />

Verbund rebas<br />

Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Produktionssysteme<br />

der Ruhr-Universität<br />

Bochum startet <strong>KHS</strong> ein Forschungsprojekt,<br />

dessen Fokus gleichermaßen auf Kostenreduzierung<br />

und Nachhaltigkeit liegt. Arbeitstitel:<br />

»Ressourceneffiziente Entwicklung und<br />

optimierter Betrieb von Abfüllanlagen in der<br />

Getränke- und Lebensmittelindustrie durch<br />

den Einsatz einer neuartigen Simulationssoftware.«<br />

Land und EU fördern das Forschungsund<br />

Entwicklungsprojekt, das Landesamt für<br />

Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW<br />

betreut es. An diesem so genannten Verbundprojekt<br />

rebas, dessen Laufzeit bis Mitte 2015<br />

veranschlagt ist, nehmen auch die Brauerei<br />

C. & A. Veltins, die Warsteiner Brauerei sowie<br />

die Unternehmen Phoenix Contact und MPDV<br />

Mikrolab teil. Das Projekt startet mit Untersuchungen<br />

in der Praxis an Glas-Mehrweg-Linien<br />

für Bier bei Veltins und Warsteiner. Ziel ist<br />

das Ableiten erster Heuristiken und Algorithmen.<br />

Es folgen das Etablieren smarter Betriebspunkte<br />

in den Anlagen sowie das Generieren<br />

ressourcenschonender Regelkreise.<br />

Im Ergebnis geht es um das ideale Anlagenlayout<br />

mit dem Fokus auf die eingesparten<br />

Ressourcen sowie ein Automatisierungslastenheft<br />

für einen effizienten Betrieb. Das<br />

vorhandene langjährige Prozesswissen von<br />

<strong>KHS</strong> fließt auch für PET, Dose und Keg in das<br />

Projekt ein. So lässt sich das Ziel von rebas erreichen,<br />

eine Simulationssoftware für unterschiedlichste<br />

Anlagen zu entwickeln. Es ver steht sich<br />

von selbst, dass die Resultate lang fristig in <strong>KHS</strong>-<br />

Anlagenkonzepte einfließen. Mit dem Effizienzplus<br />

und Wettbewerbsvorteil für die Kunden:<br />

weniger Energie, Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

verbrauchen bei gleicher Ausbringung.

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