bpa. Magazin - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste eV

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Titelthema
Sprecher des Bundestags diskutiert.
Jens Spahn, gesundheitspolitischer
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
sprach sich für Wettbewerb in der
Pflege aus. „Ich halte Trägervielfalt für
ein hohes Gut, weil es den Wettbewerb
befördert und den Patienten und den
Pflegebedürftigen eine Auswahlmöglichkeit
gibt.“
Die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses
des Deutschen Bundestages,
Carola Reimann (SPD), setzte sich für
höhere Pflegesätze und Vergütungen
ein. Sie verwies dabei mit Nachdruck auf
Niedersachsen.
Angesichts der beabsichtigten Zusammenlegung
der drei Pflegeausbildungen
zu einer generalistischen sprach sich die
pflegepolitische Sprecherin von Bündnis
90/Die Grünen, Elisabeth Scharfenberg,
für einen Erhalt des Berufsabschlusses
Altenpflege aus. „Wir freuen uns,
dass die Grünen unsere Kritik teilen und
die Abschaffung des Altenpflegeberufes
zu Gunsten eines generalistischen Pflegeberufes
ablehnen“, so Bernd Meurer.
Christine Aschenberg-Dugnus, die pflegepolitische
Sprecherin der FDP, sagte,
dass es auch ihre Intention als Befürworterin
der Zusammenlegung der Berufe
sei, den Berufsabschluss der Altenpflege
zu erhalten.
Dr. Helmut Jung, Geschäftsführer des
Meinungsforschungsinstituts GMS Dr.
Jung GmbH, sprach zu Beginn der Fachtagung
über „Die Akzeptanz alternativer
Pflegekonzepte aus Sicht von Pflegebedürftigen
und deren Angehörigen – Motive
zum Wechsel von ambulanter in stationäre
Pflege“ (mehr darüber erfahren
Sie in seinem Fachbeitrag auf Seite 25
in dieser Ausgabe).
Gute Stimmung und Begeisterung
für die Show am Abend im Estrel Festival
Center: Die Tributeband „Blues Brothers“
heizte den Gästen mit ihren Hits kräftig ein.
Anschließend zog es die Mitglieder
in Scharen auf die Tanzfläche.