bpa. Magazin - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste eV

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als auch in den Bereichen Logistik und
Personal. „Wir haben uns für die tolle
Kampagne sehr stark engagiert, weil so
das Thema Demenz auf charmante Weise
an unterschiedlichsten Plätzen in Hamburg
vielen Menschen näher gebracht
wurde. Zum anderen war es uns auch
eine Herzensangelegenheit, das Image
der Altenpflege positiv nach vorne zu
bringen“, so Frank Wagner, Geschäftsführer
der Holding und stellv. Landesvorsitzender
des bpa in Hamburg.
Weitere wichtige Unterstützer waren die
Albertinen-Gruppe und die WIBU-Gruppe
in Ahrensburg, die Homann-Stiftung,
die Hamburger Sparkasse und die Behörde
für Gesundheit und Verbraucherschutz
der Freien und Hansestadt
Hamburg. Außerdem machte
sich ein großes Unterstützernetzwerk
mit über 150 Institutionen
aus der Demenzarbeit
und Hamburger Unternehmen
für die Aktion vor Ort stark, das
nun mit und für „Konfetti im Kopf“
weitere lokale Aktionen plant.
Michael Hagedorn/sj
Statement
Dagmar Berghoff,
Konfetti-Botschafterin:
Die Konfetti-Botschafterinnen
Dagmar Berghoff, Helga Rohra und
Bettina Tietjen mit Michael Hagedorn
„Trotz Demenz kann es für die Betroffenen
ein erfülltes Leben geben. Aber das ist nur
möglich, wenn diese Krankheit besser von
der Gesellschaft verstanden, akzeptiert und
Statement
integriert wird. Ich möchte mithelfen, den Bettina Tietjen,
Menschen das Unbehagen, die Scheu,
Konfetti-Botschafterin:
oft sogar Angst vor Demenzkranken
zu nehmen“
„Wer seinen Verstand ablegt, legt Gefühle frei.
Von dementen Menschen können wir wieder
lernen, was viele von uns schon vergessen hatten:
kindliche Freude über die einfachsten Dinge
des Lebens. Strahlen, Staunen, Schluchzen.
Statement
Konfetti im Kopf ist eine wunderbare Möglichkeit,
Alten und Jungen die Angst vor
Dr. Susanne Holst,
Konfetti-Botschafterin:
diesem Bewusstseinszustand zu
nehmen.“
„Der demente Mensch berührt mich – einerseits
auf traurige Weise, weil er sich Stück für Stück von
gängigen und erwarteten Verhaltensweisen verabschiedet
und andererseits auf heitere Weise, weil er
in seiner „neuen“ Lebenswelt so viel Impulsives,
Spontanes und Herzberührendes äußert. Demente
brauchen die Beziehung zu uns. Wir sollten sie
würdig in unserem Leben behalten, aber
auch den Mut haben, uns auf ihre
neue Welt einzulassen.“
Aktuelles aus den Ländern
Frank Wagner
Ein Schrebergarten für Menschen
mit Demenz (Frank Wagner Holding)