FES-Info 2013, Nr. 2 - Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung

Policy Politische Akademie 1
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PUBLIKATIONEN
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WISO Diskurs
Asmussen, Jörg – Die Bankenunion:
Wer zahlt die Zeche?
Beyer, Heinrich; Stracke, Stefan; Wilke,
Peter – Die Praxistauglichkeit finanzieller
Mitarbeiterbeteiligung verbessern
Bormann, René (Hrsg.) – Wettbewerb,
Sicherstellung, Honorierung: Neuordnung der
Versorgung im deutschen Gesundheitswesen
Engelmann, Tobias; Liedtke, Christa; Rohn, Holger
– Nachhaltiges Wirtschaften im Mittelstand
Grabau, Maik; Joebges, Heike – Money for
nothing and the risks for free? Zu Erfolgen und
Risiken der EZB-Geldpolitik in der Eurokrise
Keßler, Jürgen – Finanzaufsicht und
Finanzmarktwächter, verbraucherpolitische
Reformpotentiale im Finanzmarkt
Käpplinger, Bernd; Kulmus, Claudia; Haberzeth,
Erik – Weiterbildungsbeteiligung, Anforderungen
an eine Arbeitsversicherung
Schultze, Günther; Thränhardt, Dietrich (Hrsg.)
– Migrantenorganisationen: Engagement,
Transnationalität und Integration
Fortschrittsforum: Wie wollen wir leben und
arbeiten? Beiträge aus der Fortschrittsgruppe
„Leben & Arbeiten“
Abt. WISO (Hrsg) – Gute Pflege vor Ort – Das
Recht auf eigenständiges Leben im Alter
WISO Direkt
Aiginger, Karl – Dreimal Regimewechsel für
Europa
Barthel, Klaus – Humanisierung der Arbeit
braucht Forschung
Benner, Eckhard; Nauhauser, Niels – Zur
Diskussion gestellt: der Vorsorgefonds – ein
Beispiel für sozialpolitische Verbraucherpolitik
Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela; Hilbert,
Josef – Berufsbilder im Gesundheitssektor,
vom „Berufebasteln“ zur strategischen
Berufsbildungspolitik
Dauderstädt, Michael – Deutschland – ein
Wundermärchen
Di Bella, Jessica – Innovative Ansätze in der
Beratung von Migrantinnen und Migranten mit
Gründungsambitionen
Eichel, Hans; Fink, Phillip; Tiemann, Heinrich –
Vorschlag zur Neuordnung des Finanzausgleichs
Feigl, Georg; Zuckerstätter, Josef – Europäische
Wettbewerbsdesorientierung
Kriesche, Ira – Kinder als kleine Verbraucher?
Politik in der Verantwortung
Lindner, Fabian – Was man bei der Reduzierung
der Staatsschulden beachten muss
Schönauer, Anna-Lena – Industriefeindlichkeit in
Deutschland zur Akzeptanz von Großprojekten
Stelter, Daniel – Der Kaiser ist nackt – Nur ein
Schuldenschnitt kann die Krise lösen
Schmidt, Severin – Verlorene Jahre – Versäumte
Weichenstellungen und zukünftige Eckpfeiler in
der Pflegepolitik
POLICY
Nr. 44
Politische Akademie
Juni 2013
Diskurs
Expertisen und Dokumentationen
zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
Juni 2013
Diskurs
Expertisen und Dokumentationen
zur Wirtschafts- und Sozialpolitik
„Politikferne“ Jugendliche besser erreichen
Ergebnisse eines Fachworkshops der Friedrich-Ebert-Stiftung
zur Beteiligung Jugendlicher und junger Erwachsener
1. Die Distanz zur institutionalisierten 6. Jugendliche brauchen Lebensräume,
Demokratie ist größer geworden.
die sie gestalten können.
Junge Menschen müssen institutionelle Besonders wichtig ist es, auch Räume
politische Prozesse verstehen und lernen, für die eher „politikfernen“ Jugendlichen
sich für eigene und gesellschaft liche Belange
einzusetzen.
7. Jugendliche müssen so angenommen
zu schaffen.
2. Politisches Handeln bedeutet, gestalten werden, wie sie sind.
zu wollen.
Die Sichtweisen der Jugendlichen müssen
Politisches und gesellschaftliches Engagement
kann auch im kleinen, schein-
Vorgehensweise scheitert fast zwangs-
akzeptiert werden. Eine „missio narische“
bar unpolitischen Rahmen beginnen. läufig. Wichtig ist die Begegnung auf
Aufgabe der politischen Bildung ist es, „Augenhöhe“.
aus dem vermeintlich Unpolitischen das
8. Die Nutzung Neuer Medien kann
Politische herauszuarbeiten.
neue Möglichkeiten der Partizipation
3. Demokratie will gelernt sein…
eröffnen.
Familie und Schule spielen eine ent- Ein großer Teil des Alltags von Jugendlichen
findet mittlerweile in sozialen
schei dende Rolle dabei, Jugendlichen
das Politische nahe zu bringen.
Netzwerken statt. Diese Plattformen können
für Zwecke politischer Bildung ge-
4. …und gelebt werden.
In einer partizipativ gestalteten Schule nutzt werden.
wird nicht nur etwas über Demokratie 9. Politik braucht Visionen, die zu einer
gelernt, sondern auch durch und für Beteiligung motivieren.
die Demokratie.
Visionen sind unabdinglich, um Begeisterung
zu wecken. Die Politik und ihre
5. Jugendliche brauchen die richtige
Ansprache.
Akteure müssen deutlicher machen, wofür
sie einstehen und wofür es sich zu
Angebote und Themen müssen auf
die jeweilige Zielgruppe und ihre Lebenswelt
ausgerichtet
kämpfen lohnt.
sein.
Nachhaltiges Wirtschaften
im Mittelstand
Möglichkeiten zur Steigerung der
Ressourceneffizienz in kleinen und
mittleren Unternehmen
ARBEITSKREIS MITTELSTAND
Finanzaufsicht und
Finanzmarktwächter
Verbraucherpolitische Reform-
potenziale im Finanzmarkt
Gesprächskreis
Verbraucherpolitik
rpol
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FES