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Salzburg in „Gogo no Eiko“ von Hans Werner Henze und in Bregenz<br />
in „Blaubart“ von Jacques Offenbach auf. Gleicher maßen<br />
aktiv ist er auf dem Konzertpodium.<br />
Er ist Preisträger des Ada Sari Gesangswettbewerbes in Nowy<br />
Sacz, Polen. Seit Juni 2007 ist Yasushi Hirano Mitglied im<br />
Opernstudio Graz und Ensemblemitglied der Deutschen Oper<br />
am Rhein. Ab der Saison 2008/2009 wird er Ensemblemitglied<br />
an der Wiener Volksoper.<br />
Philipp Harnoncourt, Inszenierung<br />
ARBEITET AM THEATER IN DEN VERSCHIEDENSTEN BEreichen:<br />
Er inszeniert Theaterstücke und Opernaufführungen,<br />
entwirft Raum- und Lichtkonzepte, organisierte als Technischer<br />
Direktor das ImPulsTanz-Festival in Wien, war Betriebsleiter am<br />
Wiener Schauspielhaus und schreibt auch selbst Theaterstücke<br />
(„Sei Partisan!“, UA 1987 in Wien; „Orfeus und Eurydike auf<br />
Alpha Centauri“, UA: 1996 in Klagenfurt, „Ein Tag in Khaleds<br />
Garten“, 1999, und „Der Blaue Ochs, 2003/04).<br />
Für Theater, Tanz und Oper machte er die Lichtgestaltung in<br />
zahlreichen Produktionen. Für Bühne und Licht verantwortlich<br />
war er etwa beim „Zigeunerbaron“ im Wiener Konzerthaus 1996,<br />
bei den Produktionen „in the Cage“ und „FLOWer“ von Karl<br />
Heinz Essl in der Kunsthalle Krems 1999 und 2000 oder in „Über<br />
Tiere“ von Elfriede Jelinek (Theater am Neumarkt Zürich). Von<br />
1993 bis 2002 organisierte er als Technischer Leiter des ImPuls-<br />
Tanz-Festivals Gastspiele und Eigenproduktionen im Wiener<br />
Burgtheater, in der Wiener Staatsoper, im Volkstheater, Museumsquartier<br />
und an vielen anderen Spielstätten. In der Opernsaison<br />
2000/2001 hatte er die Betriebsleitung am Wiener Schauspielhaus<br />
unter Hans Gratzer inne.<br />
Seit Mitte der 90er Jahre arbeitete Philipp Harnoncourt vermehrt<br />
als Regisseur in Inszenierungen, die von „Sommernachtstraum“<br />
bei styriarte 1996 über „Piramo e Tisbe“ im Wiener Schau-<br />
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