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veranstaltern (RSO-Wien, Camerata Salzburg, Deutsche<br />
Staatsoper Berlin, Theater an der Wien, Salzburger Festspiele,<br />
Mozartwoche Salzburg, Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus<br />
u. a.) dokumentieren seine zahlreichen Engagements als Gastdirigent<br />
und seine vielseitige Konzerttätigkeit im In- und Ausland.<br />
Arnold Schoenberg Chor<br />
DER VON ERWIN ORTNER 1972 GEGRÜNDETE ARNOLD<br />
Schoenberg Chor besteht vorwiegend aus Studenten und Absolventen<br />
der Wiener Musikuniversität.<br />
Er zählt heute zu den vielseitigsten und meistbeschäftigten<br />
Vokalensembles Österreichs. Das Repertoire reicht von der<br />
Renaissance- und Barockmusik bis zur Gegenwart mit Schwerpunkt<br />
zeitgenössischer Musik. Ein besonderes Interesse des<br />
Chores gilt der A-cappella-Literatur, aber auch große Chor-Orchester-Werke<br />
stehen auf dem Programm, ebenso die Mitwirkung<br />
bei szenischen Opernproduktionen: etwa Schuberts „Fierrabras“<br />
unter Claudio Abbado an der Wiener Saatsoper oder Messiaens<br />
„Saint Francois d’Assise“ unter Esa-Pekka Salonen bei den Salzburger<br />
Festspielen 1992. Weitere Fixpunkte der szenischen Tätigkeit<br />
des Chores sind die regelmäßige Mitwirkung beim Festival<br />
Aix en Provence und bei den Opernproduktionen des Theaters<br />
an der Wien unter anderem bei Janaceks Aus einem Totenhaus<br />
(Regie: Patrice Chéreau) unter der musikalischen Leitung von Pierre<br />
Boulez; diese Produktion wurde zur besten Aufführung des<br />
Jahres 2007 unter allen Opernproduktionen im deutschsprachigen<br />
Raum gewählt. Eine enge Zusammenarbeit verbindet den<br />
Chor mit Nikolaus Harnoncourt, unter dessen Leitung zahlreiche<br />
Konzerte gegeben und viele Schallplatten aufgenommen<br />
wurden, u. a. Bachs „h-Moll-Messe“, Monteverdis „Marienvesper“<br />
oder die beiden Haydn-Oratorien „Die Schöpfung“ und „Die<br />
Jahreszeiten“.<br />
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