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IDOMENEO - Styriarte

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In einem Zwischenaktballett mit Chor (Intermezzo) feiern die<br />

Griechen den Meeresgott Neptun.<br />

AKT II: IM PALAST SUCHEN ARBACE UND <strong>IDOMENEO</strong> NACH<br />

einem Ausweg. Arbace rät dem König, seinen Sohn wegzuschicken.<br />

Er soll mit Elettra nach Argos fahren, um ihr dort zu<br />

helfen, ihre Widersacher zu besiegen. Während Arbace den beiden<br />

die Nachricht überbringt, erscheint Ilia vor dem König. Sie<br />

offenbart ihm überraschend zärtliche Gefühle für Kreta, ihre<br />

neue Heimat. Schnell erkennt der König dahinter Ilias Liebe zu<br />

Idamante und die Gegenseitigkeit dieser Liebe. Nun versucht er,<br />

seine eigene Schuld zu bagatellisieren, ja, sie auf Idamante abzuwälzen,<br />

weil er die Feinde in seiner allgemeinen Menschenliebe<br />

befreit hatte. Verzweifelt sieht er sich einem Sturm der<br />

Gefühle ausgesetzt, der den ersten Sturm bei weitem übertrifft.<br />

Nur Elettra ist überglücklich: Sie darf mit dem Prinzen, den sie<br />

liebt, abreisen. Sie weiß: In der Fremde wird sie seine Liebe schon<br />

erwecken. Eine fern klingende Marschmusik gemahnt sie an den<br />

Aufbruch. Im Hafen haben sich die Seeleute zu einem Abschiedschor<br />

versammelt, in den Elettra einstimmt. Der König und der<br />

Prinz treten auf. Nur widerwillig gehorcht Idamante. In Gedanken<br />

ist er ganz bei Ilia, und noch kennt er nicht den Grund für<br />

den Zorn des Vaters. Unheil schwebt über dem Abschied der drei.<br />

Als sie sich den Schiffen nähern, bricht erneut ein Sturm los. Die<br />

Blitze setzen die Schiffe in Brand, die Meerswogen überschwemmen<br />

den Hafen, ein Seeungeheuer taucht auf. Entsetzt sucht das<br />

Volk nach einem Schuldigen. Idomeneo bekennt seine Schuld<br />

und verweigert Neptun das unschuldige Opfer. Der Sturm tobt<br />

weiter, alle fliehen vor dem Ungeheuer.<br />

AKT III: NUR IN DER EINSAMKEIT TRAUT SICH ILIA, DEN<br />

Winden und den Blumen ihre wahren Gefühle zu offenbaren.<br />

Als Idamante erscheint, versucht sie wieder, ihm auszuweichen.<br />

Erst als er verkündet, den Tod zu suchen, gesteht sie ihm ihre<br />

Liebe. In einem Duett besiegeln die beiden ihren Bund, werden<br />

aber von Idomeneo und Elettra überrascht. Vom Vater erneut<br />

brüsk abgewiesen, beschließt Idamante, in den Tod zu gehen.<br />

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