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Als Lichtdesigner war er neben den wichtigsten Theatern in<br />
Wien (vor allem am Burgtheater) und am Landestheater Innsbruck<br />
auch in Antwerpen, Stuttgart, Hamburg, Japan, der<br />
Schweiz und Belgien tätig. Für das VOESTival 2000 in Linz (Renato<br />
Zanella) gestaltete Friedrich Rom die Lichtchoreographie,<br />
ebenso für die Seefestspiele Mörbisch das Licht- und Laserdesign.<br />
Dabei arbeitete er mit herausragenden Regisseuren zusammen,<br />
darunter: David Alden, Philippe Arlaud, Wolfgang Bauernfeind,<br />
Andrea Breth, Robert Carsen, Axel Corti, Harry Kupfer, Helmut<br />
Lohner, Christine Mielitz, Hans Neuenfels oder Siegfried<br />
Hartmann. In der „Carmen“-Produktion der styriarte 2005 war<br />
er nicht nur Lichtdesigner, sondern hatte wie für den heurigen<br />
„Idomeneo“ auch die technische Gesamtleitung inne. Friedrich<br />
Rom hat einen Lehrauftrag für die Regieklasse des Wiener Reinhardtseminars<br />
und einen Lehrauftrag für die Bühnenbild-<br />
Meisterklasse von Erich Wonder. Im Jahr 2005 wurde er für den<br />
Nestroy-Theaterpreis nominiert.<br />
Erwin Ortner<br />
GRÜNDER UND KÜNSTLERISCHER LEITER DES ARNOLD<br />
Schoenberg Chores, studierte an der Wiener Musikhochschule<br />
(Dirigieren bei Hans Swarowsky, Chordirigieren bei Hans Gillesberger)<br />
und ist seit 1980 ordentlicher Hochschulprofessor für<br />
Chorleitung und chorische Stimmbildung an der Hochschule<br />
für Musik und darstellende Kunst in Wien, der er auch als Rektor<br />
vorstand. Er leitet verschiedene Sommerkurse für Chor- und<br />
Orchesterleitung und kommt einer umfangreichen Dirigententätigkeit<br />
im In- und Ausland nach. Mit der Grammy-Auszeichnung<br />
für den Arnold Schoenberg Chor wurde zugleich auch<br />
seine Leistung als Dirigent gewürdigt.<br />
Als Dirigent führten ihn Projekte gemeinsam mit Maurizio Pollini<br />
nach New York, Paris, Tokyo, Rom und Salzburg. Regelmäßige<br />
Einladungen von Orchestern, Opernhäusern und Konzert-<br />
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