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IEKP-KA/2013-4 - Institut für Experimentelle Kernphysik - KIT

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7.4. Höhenstrahlungsteleskop 59<br />

7.4.1. Ausleuchtung<br />

Die Sensoren im MSSD-Modul sind im Teleskop vollständig und in erster Näherung homogen<br />

ausgeleuchtet worden. Hier zeigt sich ein Vorteil, der sich durch die Verwendung<br />

von Teilchen der kosmischen Höhenstrahlung gegenüber Teststrahlenuntersuchungen an<br />

Teilchenbeschleunigern oder der Untersuchung mit radioaktiven Quellen ergibt.<br />

Abbildung 7.14 zeigt die Positionen des Teilchendurchgangs aus der rekonstruierten Teilchenspur,<br />

<strong>für</strong> solche Teilchenspuren, zu denen auch ein Cluster auf dem MSSD zugeordnet<br />

werden konnte. Regionen mit großem Streifenabstand sind entsprechend ihrer größeren<br />

Fläche häufiger getroffen worden. Am Rand des Sensors konnten aufgrund der<br />

Teleskopgeometrie weniger Teilchenspuren rekonstruiert werden. Die Rate am Rand ist<br />

daher gegenüber der Rate in der Sensormitte reduziert. Tabelle 7.3 zeigt die Anzahl der<br />

Teilchenspuren, die pro Region rekonstruiert worden sind. Die rekonstruierten Teilchenspuren<br />

stellen die Datenbasis <strong>für</strong> weitere Analysen dar.<br />

Y-Koordinate (mm)<br />

30<br />

20<br />

measuredXY_3<br />

Entries 114953<br />

10<br />

8<br />

10<br />

6<br />

0<br />

4<br />

-10<br />

2<br />

-20<br />

-40 -30 -20 -10 0 10 20 30 40<br />

X-Koordinate (mm)<br />

0<br />

Abbildung 7.14.: Histogramm der Positionen der rekonstruierten Teilchendurchgänge<br />

durch einen FTH200P-MSSD. Deutlich zu erkennen sind die einzelnen<br />

Regionen. Oberhalb und unterhalb der Regionen finden sich noch<br />

vereinzelt Treffer, die auf Streuungen nach dem Durchgang durch den<br />

MSSD zurückzuführen sind. Die Regionen 1 bis 12 sind von rechts nach<br />

links angeordnet. Bei Region 12 sind einige Streifenverbindungen beschädigt,<br />

daher zeigt sich dort eine Lücke.<br />

Tabelle 7.3.: Anzahl der rekonstruierten Teilchenspuren mit zugeordneten Clustern auf<br />

dem MSSD. Regionen mit einem Streifanabstand von 240 µm wurden nur<br />

bei dem Sensor FTH200P ausgelesen.<br />

Region 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

FTH200Y 2258 - 4386 4287 6981 - 6332 5668 8745 - 5215 4523<br />

FTH200N 2137 - 3808 3872 6716 - 5996 5549 8494 - 5973 5261<br />

FTH200P 5130 12537 5829 5674 10914 21956 7769 6642 11159 18544 5775 3024<br />

FTH200P<br />

F=1e15<br />

3339 - 3705 3731 6544 - 5044 4546 7146 - 4297 3428

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